Tafel informiert über den Fund von Biberwier

Bgm. Helmut Schreyer bedankte sich bei Hr. Leitner für seine großartige Arbeit. | Foto: Foto: Leitner
  • Bgm. Helmut Schreyer bedankte sich bei Hr. Leitner für seine großartige Arbeit.
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BIBERWIER. Auf Initiative des Ehrwalder „Geschichtsforscher“ Robert Leitner wurde durch die Gemeinde Biberwier eine von der örtlichen Raiffeisenbank gesponserte Info-Tafel bei der Abzweigung des Weges zum Weißensee aufgestellt. Auf der Route der Via Claudia Augusta, kann man jetzt Geschichte schnuppern.
Der Fund von Biberwier ist ein wichtiger Zeuge für die Verkehrsgeschichte am Fernpass. Er beweist die Benützung des Passweges schon in der Latène-Zeit (500 v.Chr.- 00). Am Nordost-Ende des Weißensees, Gemeinde Biberwier, fand man bei Wegbauarbeiten am „Römerweg” im Jahr 1952 fünf fast identische Eisenbarren, das Rohmaterial für Schmiede seit der Eisenzeit (ab 700 v.Chr.) bis ins späte Mittelalter.
Abgebildet auf der von Herrn Leitner gestalteten Info-Tafel ist auch das Langschwert aus der Latènezeit und als Besonderheit der Helm von Biberwier, ein spätantiker römischer Kammhelm.

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