Weniger Pflichtschüler im Bezirk Reutte

Foto: © MEV

AUSSERFERN. Tirols Bildungslandesrätin und amtsführende Landesschulratspräsidentin Beate Palfrader zieht zum Schulschluss Bilanz und gibt einen Ausblick auf den Herbst: „Die Anzahl der Schüler und Schülerinnen in den Tiroler Pflichtschulen ist weiterhin rückläufig. Erfreulich ist, dass die Zentralmatura abermals sehr zufriedenstellend verlaufen ist.“
Landesweit werden im Herbst rund 700 PflichtschülerInnen weniger die Schulbank drücken. Insgesamt ging die Zahl der PflichtschülerInnen in Tirol seit dem Schuljahr 2005/2006 um circa 20 Prozent zurück. Auch im Bezirk Reutte ging die SchülerInnenanzahl allgemein zurück. Im Vergleich zum Vorjahr gab es an Reuttes Pflichtschulen im Schuljahr 2014/2015 66 Schülerinnen weniger.

Pflichtschulen im Bezirk Reutte im Detail

In den Volksschulen im Bezirk Reutte gibt es 1.198 Volksschulkinder, das sind zehn mehr als im vergangen Jahr. An den Polytechnischen Schulen sank die SchülerInnenanzahl auf 96. Das sind um 21 SchülerInnen weniger als das Jahr zuvor. An den Neuen Mittelschulen ist die SchülerInnenanzahl im Vergleich zum Schuljahr 2013/2014 um 55 SchülerInnen auf aktuell 847 gesunken.

Mittlere und höhere Schulen im Bezirk Reutte im Detail

Das Gymnasium (AHS) wird in Reutte im Schuljahr 2015/2016 voraussichtlich von fünf SchülerInnen mehr besucht als im Jahr zuvor. Somit werden an der AHS im Bezirk 544 junge Menschen unterrichtet. Im Gegensatz dazu ist der Andrang an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) um 38 SchülerInnen zurückgegangen, dennoch bestreiten immer noch 420 SchülerInnen ihren Schulalltag in diesen Schulen.

Im Schuljahr 2015/2016 werden insgesamt 964 Lernwillige die Schulbank in Reuttes AHS und BMHS drücken, ein leichter Rückgang um 33 SchülerInnen im Vergleich zu diesem Jahr ist zu verzeichnen.

„Im Außerfern wurden die Schüler in insgesamt 177 Klassen von der Lehrerschaft bestens betreut. Am Ende eines Schuljahres möchte ich mich bei den Lehrerinnen und Lehrern für ihre großartige Arbeit bedanken", so Bildungslandesrätin Beate Palfrader abschließend.

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