Arbeiterkammerwahl 2024
Martina Reischenböck ist Spitzenkandidatin der FSG in Ried
„Mit aller Kraft. Für alle.“ Das ist das Motto der Fraktion Sozialdemokratischer
GewerkschafterInnen (FSG) um Arbeiterkammer-Präsident Andreas Stangl für die diesjährige Arbeiterkammer-Wahl, die in Oberösterreich noch bis 18. März stattfindet.
RIED. "Als stärkste Fraktion in der Arbeiterkammer-Vollversammlung zeigen wir in unserer
Kampagne auf, dass wir uns mit ganzem Einsatz für alle Arbeitnehmer:innen in Oberösterreich
stark machen“, sagt Martina Reischenböck, Spitzenkandidatin der FSG in der Region Ried.
Bei der bisher letzten Arbeiterkammer-Wahl 2019 erreichte die FSG oberösterreichweit 71,01
Prozent, in Ried kam man auf 66,13 Prozent der Stimmen. „Diesen Anteil wollen wir ausbauen
und damit möglichst viele Wähler:innen überzeugen. So können wir gemeinsam mit AKPräsident Andreas Stangl den erfolgreichen Weg der Arbeiterkammer in Oberösterreich weiter fortsetzen, die auch in Ried jährlich Millionen für die Arbeitnehmer:innen erstreitet“, sagt
Reischenböck.
Kampf gegen die Teuerung
Politisch steht für sie vor allem der Kampf gegen die Teuerung im Zentrum. „Auch wenn die
Inflationsrate zur Zeit etwas zurückgegangen ist, wird das Leben nicht billiger. Genau das
spüren die Menschen auch bei uns im Bezirk jeden Tag in ihrer Brieftasche“, so die Rieder
Spitzenkandidatin. Bundes- und Landesregierung haben viel zu wenig dafür getan, um die
Inflation zu bremsen. „Dabei würde es viele Möglichkeiten geben – etwa beim Wohnen. Wir
fordern neben einem Mietpreisdeckel auch 800 Euro Wohnbonus als negativsteuerfähigen
Absetzbetrag für alle Arbeitnehmer:innen. Damit bekommen auch jene, die wenig verdienen,
einmal pro Jahr 800 Euro vom Finanzamt zurück“, sagt Reischenböck.
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