Neue Hoffnung für Kunstschule

- <b>Gegen das drohende Aus </b>wehren sich Lehrerin Gerlinde Thuma (l.) und die ehemalige Leiterin Eliane Huber Irikawa (r.).
- hochgeladen von Anna-Claudia Anderer
Letzte Hoffnung für das Fortbestehen der Wiener Kunstschule ist ein Förderverein: Auf der Suche nach einem kompetenten Netzwerk für neue Perspektiven
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Zukunft der Kunstschule ist ungewiss: Die Stadt will ihre finanzielle Unterstützung von einer halben Million Euro jährlich einstellen. Nach 60 Jahren droht der Schule nun die Schließung. Gegen das drohende Aus setzen sich die 40 Lehrer und 160 Schüler nun mit einem Verein zur Wehr.
Kein Geld ab 2016
"Wir brauchen dringend Unterstützer. Ab 2016 gibt es keine Fördergelder mehr", so Lehrerin Eliane Huber Irikawa.
Das Prinzip der Kunstschule: Jeder soll Zugang haben, unabhängig von Alter und Vorbildung. Deshalb gibt es auch keine Aufnahmeprüfung, sondern eine Übertrittsprüfung nach einem Orientierungsjahr.
Das Angebot der Stadt, die Kunstschule in ein Kolleg oder eine Fachhochschule inklusive Aufnahmeprüfung umzuwandeln, stößt bei Huber Irikawa auf Ablehnung: "Das widerspricht unserem Grundprinzip." Aufgeben wollen Lehrer und Schüler nicht: "Wir laden die Stadt zu einem Gespräch ein. Eine Lösung muss her!", so Schulleiterin Nicoletta Blacher.
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373 Likes hat die Initiative "Rettet die Wiener Kunstschule" im Web. Wer den "Verein der Freunde & Freundinnen der Wiener Kunstschule – Institut für Kunstförderung" unterstützen möchte: initiative.kunstschule@gmx.at
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