Thomas Bischof
"Servus Karl" soll ins Kino

- Thomas Bischof präsentiert seinen aktuellen Kurzfilm "Servus Karl" auf internationalen Filmfestivals, wo er reichlich Anklang findet.
- Foto: Thomas Bischof
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Thomas Bischof ist Dramaturg, Produzent und Regisseur. Sein aktueller Kurzfilm läuft in der ganzen Welt.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Der Rudolfsheimer Thomas Bischof studierte ursprünglich Jus, träumte aber schon immer von einer Karriere als Dramaturg. Das Drehbuch seines aktuellen Kurzfilms "Servus Karl" schrieb er selbst. Obendrein fungierte er auch als Produzent und Regisseur.
„Es war schon ziemlich anstrengend, da wir den Film ohne Förderung herstellen mussten. Das bedeutet ein sehr kleines, aber fantastisches Team und nur drei Drehtage Zeit“, lächelt Bischof, der für die Hauptrolle des "Karl" niemand geringeren als Erwin Steinhauer ins Boot holte. Nun kurz zum Inhalt des 24-minütigen Dramas, das seit 2021 auf Filmfestivals in der ganzen Welt läuft und brilliert.

- Isabella Jeschke, vom E3 Ensemble, spielt eine Prostituierte.
- Foto: Thomas Bischof
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Wiener Beisl
"Der Zuseher begleitet den Pensionisten Karl auf seinem Weg durch das alte Wiener-Beisl-Milieu. Es ist eine Geschichte über die Aussichtslosigkeit dem Schicksal gegenüber, dem Bewusstsein, dass man diesem nicht entrinnen kann", erklärt Bischof, dessen Filmcrew und Schauspieler hauptsächlich aus Freunden bestand. Insbesondere sind die Darsteller zu erwähnen, die aus dem E3 Theaterensemble bestehen, für das Bischof dramaturgisch tätig ist: darunter Isabella Jeschke, Gerald Walsberger, May Garzon und Slivo Slivovsky. "Im Wiener Off Theater haben wir schon mehrere Stücke aufgeführt. Wir kennen uns alle gut und ich liebe es, mit diesen Schauspielern zu arbeiten." Als erfahrene Kamerafrau stand ihm Judith Stehlik, die auch regelmäßig für den ORF dreht, zur Seite. Mit viel Feingefühl für die jeweiligen Szenen brachte sie Thomas Bischofs Visionen gekonnt auf die Leinwand. Gedreht wurde drei Tage lang im Tanzcafé Jenseits, dem Café Bendl und einem Würstelstand auf dem Schwarzenbergplatz. Jetzt soll "Servus Karl" ins Kino. "Denn das hat er sich verdient."
Gemeinsam mit seinem Kollegen Johannes Reschl, der seine Produktionsfirma „Filmagio Cine Produktion“ erfolgreich aufgebaut hat, arbeitet er an diversen Videoproduktionen. „Wir produzieren Imagevideos, Erklärvideos, Online-Werbung und Social-Media-Strategien.“ Angefangen hat ihre Zusammenarbeit mit dem Langspielfilm „Die Farbe des Chamäleons“ (2020) von Jürgen Klaubetz, bei dem Bischof 2016 die Regieassistenz übernahm und Johannes Reschl die Produktion. Das nächste Drehbuch wird bereits geschrieben: „Anfang 2022 sollte es fertig sein.“
Mehr Infos zu Thomas Bischof unter tbischof.myportfolio.com/work
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