Bezirkschef Baurecht
Künftig mehr Grünraum im dicht bebauten 15. Bezirk

Bezirkschef Baurecht (SPÖ) sucht das Gespräch mit den Bürgern. | Foto: Patricia Hillinger/MeinBezirk
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Bezirkschef Dietmar Baurecht (SPÖ) gibt ein Baustellen-Update und verrät, was im 15. Bezirk sonst so geplant ist. Um immer am Laufenden zu bleiben, sucht er das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. 

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Seit 10. Oktober 2022 ist Dietmar Baurecht (SPÖ) Bezirksvorsteher von Rudolfsheim-Fünfhaus. Seitdem hat sich einiges im Bezirk getan. Der Politiker gibt einen Ausblick auf die nächsten Wochen und verrät im großen Sommerinterview mit MeinBezirk, was ihm ein besonderes Anliegen ist.

Herr Baurecht, welche großen Projekte sind derzeit in Arbeit?
DIETMAR BAURECHT: 2024 wird die Hütteldorfer Straße im Rahmen der Errichtung des Zwei-Richtungs-Radwegs so umgestaltet, dass der Altbaumbestand durch eine automatische Bewässerung unterstützt wird. Schattige Verweilplätze sind wichtig, um im Sommer außerhalb der eigenen vier Wände Abkühlung zu finden. Mehr Schatten wird es mit Ende des Jahres auch durch die Umgestaltung des Rohrauerparks geben. Plätze und Parks klimafit zu machen und durch zusätzliche Nutzungen aufzufrischen, ist im dicht verbauten 15. Bezirk ein wichtiges Ziel.

Gibt es spezielle Sommeraktivitäten und Events, die geplant sind?

Der außerschulischen Jugendbetreuung der Vereine Zeit!Raum und Juvivo ist besonders zu danken, denn sie bieten im Sommer auf den Spielstraßen oder auch mit der Aktion "Sommer auf der Schmelz" viel Programm an. Es freut mich auch sehr, dass der Kultursommer am Reithofferplatz seine Zelte aufgeschlagen hat und im 15. Bezirk ein breites kulturelles Angebot macht. Außerdem ist das gute Zusammenspiel unterschiedlicher Initiativen und Vereine ein Garant für einen lebendigen und bunten Bezirk. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das Reindorfgassenfest Anfang September.

Bezirkschef Dietmar Baurecht (SPÖ) verweist auf alternative Radrouten während der Großbaustelle auf der Äußeren Mariahilfer Straße. | Foto: BV15
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Können Sie uns einen Überblick über aktuelle Projekte und Initiativen im Bezirk geben?
Gleich ums Eck beginnen die Bauarbeiten für eine klimafittere Äußere Mariahilfer Straße. Das ist das wichtigste Projekt im Bezirk. Es geht dabei um eine sichere Radinfrastruktur, um breitere Wege, mehr Schatten und Grün für die Menschen und auch um die Aufwertung des wirtschaftlichen Herzstücks des 15. Bezirks. Der erste Abschnitt bis zur Clementinengasse wird bis 2025 umgesetzt.

Wie werden dabei die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger berücksichtigt?
Der Beteiligungsprozess zur Äußeren Mariahilfer Straße ist ein gutes Beispiel dafür. Die Wünsche der Menschen waren mehr Begrünung, Schatten, Verkehrsberuhigung, ein attraktiver öffentlicher Verkehr und mehr Sicherheit für Radfahrende und Kinder. Wenn dann noch der Austausch der Wasserrohre mit dem Einleiten der Arbeiten für die Fernwärme und -kälte kombiniert werden kann, bedeutet das, mehrere Baustellen auf eine zu reduzieren und mit der notwendigen Infrastruktur unter dem Straßenraum auch eine klimafitte Neugestaltung dieser Geschäftsstraße anzugehen.

Ideen sollen von Bürgern kommen

Als Bezirksvorsteher haben Sie sicherlich viele Ziele für die Zukunft. Welche Visionen möchten Sie verwirklichen?
Die Umgestaltung der Äußeren Mariahilfer Straße wird auch Verbesserungen im Nahbereich ermöglichen. So kann ich mir etwa vorstellen, dass die Clementinengasse zwischen der Station Gumpendorfer Straße und der Äußeren Mariahilfer Straße für den Fußverkehr verbessert wird. Was mir aber wichtig ist: Die Ideen sollen auch aus den Grätzln, von den hier lebenden Menschen kommen. Deshalb sind wir stolz, dass wir das Klimateam zu uns in den Bezirk geholt haben. Wir warten auf viele Ideen aus der Bevölkerung.

Wie erfrischen Sie sich selbst im Sommer? Haben Sie privat einen Urlaub geplant? Wo soll es hingehen und wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?

Ich werde vor allem die Ruhe in der Natur genießen und Zeit für Familie und Freunde finden. Ein paar Tage werde ich in Italien verbringen. Das rundet diesen Sommer ganz gut ab.

Bis 2025 soll der erste große Bauabschnitt fertig sein. | Foto: Stadt Wien/Mobilitätsagentur Wien
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Wie können Bürger Sie am besten mit Ihren Anliegen erreichen?
Ich werde viel auf den Straßen unterwegs sein und mit den Leuten direkt reden. Für konzentrierte Gespräche biete ich meine Sprechstunden jeden letzten Dienstag im Monat an. Hier bittet aber mein Büro, sich einen Termin zu vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden.

Bezirksamt 15. Bezirk
15., Gasgasse 8-10
Telefon: +43 1 4000-15000
E-Mail: post@mba15.wien.gv.at

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 Uhr kann man Amtswege ohne Terminvergabe erledigen.

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