Mariahilferbräu: Wo Tracht auf Schnitzel trifft
Das Mariahilferbräu hat seit 147 Jahren Tradition. In Sachen Dirndl war man Wiener Vorreiter.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Fragt man Mariahilferbräu-Wirtin Daniela Greve, was ihre Gäste am liebsten bestellen, kommt die Antwort prompt: "Schnitzel und Gulasch." Und das passt auch zum Motto des Beisls in der Mariahilfer Straße 152: zurück zum Ursprung. Dieser liegt übrigens im Jahr 1870: Bereits vor fast 150 Jahren gab es Pläne für ein Lokal an dieser Stelle.
Mittlerweile hat das Gebäude eine bewegte Geschichte hinter sich. Einst vom Gastronomen Karl Zollhoher als Café Central geführt, befanden sich ab den 1950er-Jahren hier unter anderem ein Tanzlokal und eine Pizzeria. 2001 eröffnete schließlich das Mariahilferbräu, wie man es heute kennt – und setzte später auch gleich einen Trend: "Bei uns wird seit 2008 echte Wiener Hausmannskost in Trachten serviert. Damals waren wir damit die Ersten in der ganzen Stadt", so Greve.
Zur Sache:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.