"Epochale Umstellung" beim Lions-Club Flohmarkt in Wieselburg

Gemeinsam helfen: Hans-Heinz Lenze, Georg Roher, Alois Seiringer und Günther Hütl.
  • Gemeinsam helfen: Hans-Heinz Lenze, Georg Roher, Alois Seiringer und Günther Hütl.
  • hochgeladen von Michael Hairer

WIESELBURG. Zwischen 40 und 50 Tonnen Müll – soviel wie knapp 100 Haushalte in einem Jahr produzieren – sammeln sich jährlich nach dem Wieselburger Lions Club-Flohmarkt. "Eine Tatsache, die unbedingt geändert gehört", wie der diesjährige Lions Club-Präsident, Alois Seiringer, verlautbart.
Aus diesem Grund hat man sich innerhalb des Service-Clubs Gedanken um ein neues Sammel-Konzept gemacht, welches nun im Brauhaus Wieselburg präsentiert wurde. "Es bedeutet für den Flohmarkt eine epochale Umstellung. Aber wir erhoffen uns dadurch deutlich weniger Müll als bisher", so Seiringer.
Anders als jetzt werden beim 45. Lions Club-Flohmarkt in Wieselburg (am 14. und 15. April 2018) die Straßen im Bezirk nicht mehr nach gespendeten Gütern abgefahren. "Wir rufen unsere Mitbürger dazu auf, ihre Sachspenden für den Flohmarkt direkt in die Halle am Messegelände in Wieselburg zu bringen", so der Lions Club-Flohmarkt-Beauftragte Georg Roher. "Dort werden sie dann von ehrenamtlichen Helfern entgegengenommen und gleich kategorisch getrennt."
Durch die Umstellung des Sammel-Systems erwartet man sich nicht nur mehr Qualität an Sachspenden, sondern gleichzeitig auch rückläufige Entsorgungsgebühren, welche jährlich vom Gewinn des Flohmarkts getilgt werden müssen. Für sperrige Güter wie Möbel, Kühlschränke oder TV-Geräte wird es aber auch in Zukunft einen Abhol-Service geben.
Angst, dass einer der größten und erfolgreichsten Lions Club-Flohmärkte in Österreich aufgrund des neuen Sammel-Systems schrumpfen wird, hat man bei den Mitgliedern sehr wohl: "Wir müssen davon ausgehen, aber wir können es nicht einschätzen, um wie viel kleiner wir werden", so Seiringer.

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