Hier erwacht die Geschichte
- Foto: Freiwild Design Austria
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Von "speziell bis klassisch": Die Museen in unserer Region bieten so einige Überraschungen.
EISENSTRASSE. Woher kommen die Redewendungen "den Vogel abgeschossen haben" und "Dreck am Stecken haben" und was ist "Provianteisen"? Wer sich in den regionalen Museen auf Spurensuche begibt, kann nicht nur die ein oder andere Wissenslücke füllen, sondern auch vieles über das Gebiet entlang Ybbs und Erlauf lernen.
Vom 5e-Museum in Waidhofen, über ein Feuerwehr-, Weberei-, Schmiede- und Schulmuseum, bis hin zu einem Braumuseum in Wieselburg, reicht die Bandbreite der regionalen Museumslandschaft.
Speziell, aber sicher nicht nur etwas für Jagdbegeisterte, ist das Schützenscheibenmuseum, das aufgrund der Vielfalt der Scheiben sogar immer wieder Sonderausstellungen zu gewissen Themen organisiert. "Schützenvereine haben bei uns eine lange Tradition", so Eva Zankl, Sprecherin des Museumsverbund entlang der Eisenstraße. Der Museumsverbund dient zur Vernetzung der einzelnen Museen. Das neueste Mitglied ist das Militärgeschichtliche Museum in Sonntagberg. "Es hat eine erstaunliche Sammlung", freut sich Zankl , "und es ist vor allem gut gemacht."
Am Samstag, 5. Oktober, nehmen mit dem Ledererhaus in Purgstall, dem FeRRUM in Ybbsitz und dem Militärgeschichtlichen Museum Sonntagberg drei der Museen an der "Langen Nacht" teil. Die Besucher erwartet dabei auch Musik und eine Brautmodenschau. Nähere Informationen unter www.eisenstrasse.info
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