Steinakirchner bereitet Priester für Fußball-EM vor
Diözesan-Sportchef Sepp Eppensteiner bereitet Priester für die Fußball-Europameisterschaft vor.
STEINAKIRCHEN. Für die Priesterfußball-Halleneuropameisterschaft in Weißrussland vom 24. Bis 28. Februar holten sich die heimischen Himmelskicker letzte taktische Tipps von ÖFB-Teamspieler und Austria Wien-Kapitän Manuel Ortlechner. Pfarrer Sabinus Iweadighi (St. Pölten-Pottenbrunn) und Pfarrer P. Justin Minkowitsch (Annaberg) bleiben realistisch: "Wir hoffen auf einen Platz im Mittelfeld unter den zwölf teilnehmenden Nationen, Favorit ist wieder mal Titelverteidiger Polen." Polen könne aus einem großen Pool junger Priester auswählen. Diese würden beinahe professionell von mehreren Trainern betreut und hätten Landesliganiveau, so Sepp Eppensteiner von der Diözesansportgemeinschaft.
Väter der Priester-EM sind übrigens die österreichischen Geistlichen, die das Turnier vor zehn Jahren in Eisenstadt erstmals initiierten. "Den österreichischen Priestern geht es um Begegnung mit Kollegen aus allen Ländern Europas und von anderen kirchlichen Traditionen. Jedes Land bringt während der mehrtägigen Veranstaltung auch viel Lokalkolorit mit, etwa im Bereich des geselligen Liedgutes", erklärt Eppensteiner. Weitere Höhepunkte sind stets Wallfahrten der über 150 Priester zu den jeweiligen bedeutenden Heiligtümern und tägliche Gottesdienste mit Bischöfen.
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