"Häuptlingstreff" am schönen Lunzer See

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (M.) mit Hermann Schützenhofer (l.)  und Thomas Stelzer (r.) in Lunz.
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  • Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (M.) mit Hermann Schützenhofer (l.) und Thomas Stelzer (r.) in Lunz.
  • hochgeladen von Roland Mayr

LUNZ. Da Lunz am See den geografischen Mittelpunkt der drei Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark darstellt und der WasserCluster aufgrund seiner Zusammenarbeit zwischen den beiden Bundesländern Wien und Niederösterreich Vorbildwirkung hat, haben die drei Landeshauptleute, Johanna Mikl-Leitner, Thomas Stelzer und Hermann Schützenhöfer, genau diesen Ort für ein Vernetzungstreffen gewählt.

Zusammenarbeit stärken

"Wir haben uns heute hier in Lunz am See zusammengefunden, um den Dialog zu intensivieren und die Zusammenarbeit zwischen unseren drei Bundesländern zu stärken. Man sollte vor allem bei Themen wie Gesundheit und Verkehr im Sinne eines föderalistischen Prinzips in Lebensräumen denken und den Dialog auf Augenhöhe mit der Bevölkerung suchen. Auch beim Thema 'Digitalisierung' wäre eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern wünschenswert, da diese künftig eine große Herausforderung darstellen wird", erklärt Niederösterreichs Landes-#+chefin Johanna Mikl-Leitner.

Politik-Verdrossenheit steigt

"Die Grundskepsis gegenüber der hohen Politik nimmt in der Bevölkerung stetig zu. Wir müssen dagegenhalten und den Einfluss der Bundesländer stärken, um eine gute Gewaltenteilung in der Republik zu gewährleisten. Es müssen endlich klare Kompetenzverteilungen zwischen Bund und Ländern her", sagt Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, der sich als großer Fan der Seegemeinde Lunz "outete".

Mutig in die neuen Zeiten

"Wir sind ja im Vergleich zu unseren Vorgängern ein sehr junges Team, was unser Dienstalter betrifft. Wir müssen nun die große Herausforderung annehmen und mutig in ein neues Zeitalter aufbrechen. Dabei ist es wichtig, über die Grenzen der Bundesländer hinweg Akzente zu setzen mit einem gut funktionierenden Föderalismus als Antwort auf den Stillstand in der Politik, und den vorhandenen Entfremdungstendenzen zwischen Bevölkerung und Politik aktiv entgegenzuwirken", so Landeshauptmann Schützenhöfer aus der Steiermark.
Ein weiterer Schwerpunkt in der Diskussion war, die Cluster-Bildung betreffend, die Forschung im ländlichen Raum, wie es in Lunz ja schon vorgelebt wird.

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