Nein zur 60-Stunden-Woche!
Die SPÖ im Bezirk Scheibbs macht gegen die arbeitnehmer- und familienfeindliche schwarz-blaue 60-Stunden-Arbeitswoche mobil.
Unter dem Motto "Es ist zum Weinen..." machte die SPÖ vergangene Woche in ganz Niederösterreich auf die Pläne der Schwarz/Blauen Regierung aufmerksam, den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche einzuführen. „Wir sagen nein - kein Hackeln bis zum Umfallen!“, sind sich auch die FunktionärInnen der SPÖ im Bezirk Scheibbs einig, denn „profitieren werden davon nur die Unternehmen. Den Menschen drohen Lohnraub, mehr Druck und weniger Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Mit der Aktionswoche der SPÖ, bei der hunderte Freiwillige über die Nachteile der 60-Stunden-Woche informieren, startet eine österreichweite Kampagne gegen die Ausweitung der Höchstarbeitszeit und für eine Arbeitszeitverkürzung.
„Bereits jetzt werden jährlich 45 Millionen Überstunden nicht abgegolten. Wenn die Schwarz/Blaue 60-Stunden-Woche zur Regel wird, gibt es bald gar keine Zuschläge mehr für zusätzlich geleistete Arbeitszeit“, warnt Kommunalmanagerin Rosemarie Wögerer. Neben diesem Lohnraub an den ArbeitnehmerInnen bedeutet die Ausweitung der Höchstarbeitszeit auch massive Nachteile für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, meint Wögerer weiter: „Vor allem unsere Kinder werden darunter leiden, wenn wir bald jeden Tag 12 Stunden arbeiten müssen. Kurz und Strache katapultieren uns mit diesem Vorhaben zurück ins 19. Jahrhundert und zerschlagen die sozialen Fortschritte der letzten Jahre. Das ist wirklich zum Weinen!“
Hinter dieser arbeitnehmerfeindlichen Politik stünden die Interessen und das Profitstreben der Großspender von Bundeskanzler Kurz: „Dass den Menschen von der Kurz/Strache-Regierung ein ‚Hackeln bis zum Umfallen‘ aufgezwungen wird, ist weder gerecht noch zeitgemäß – vor allem in einer modernen Arbeitswelt, in der große Umbrüche durch Digitalisierung und Roboterisierung stattfinden!“, sagt Nationalratsabgeordnete Renate Gruber abschließend, die die Kampagne ebenfalls voll unterstützt.
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