Tischtennis 2. Bundesliga: Oberndorfs Damen halten Top 5-Platz
![Oberndorfs Damen jubeln nach dem knappen Sieg gegen Oberwart. | Foto: privat](https://media04.meinbezirk.at/article/2012/10/19/7/6295217_L.jpg?1468653266)
- Oberndorfs Damen jubeln nach dem knappen Sieg gegen Oberwart.
- Foto: privat
- hochgeladen von Franz Sturmlechner
Ausgeglichene Bundesliga-Heimpremiere
Ein durchaus erfolgreiches Wochenende gab es für die Oberndorfer Damen bei der Bundesliga-Heimpremiere im neuen Sportzentrum. Sturmlechner & co fighteten vor allem am ersten Tag und wurden dafür mit einem Sieg und Remis belohnt.
Die beiden stärksten Teams Villach und Übelbach haben sich bereits etwas abgesetzt. Danach rittern sich vier Teams, darunter auch Oberndorf, um Platz 3.
4. Runde:– Union Raiffeisen Oberndorf – UTTC Oberwart 6:4
Es war der erwartete Krimi mit einem glücklichen Ausgang für die Oberndorferinnen. Die Sturmlechner-Schützlinge liefen anfangs immer einem knappen Vorsprung der Oberwarterinnen nach, egalisierten diesen aber prompt.
Das spannende Finish war nichts für schwache Nerven. Ines Diendorfer besiegte Cornelia Prager glatt mit 3:0 und glich zum 4:4 aus. Nun setzte Rita Sturmlechner nach und fegte Martina Herbst ebenso mit 3:0 von der Platte. Beim Stande von 5:4 musste das abschließende Doppel entscheiden. Und da bewiesen die Oberndorferinnen mehr Standfestigkeit. Nach einer 2:0-Führung erlösten sie die Zuschauer doch noch mit einem hauchdünnen 3:2-Erfolg.
5. Runde: TTV Wr. Neustadt 1947 2 – Union Raiffeisen Oberndorf 5:5
Ebenso spannend verlief die zweite Partie gegen Wr. Neudorf 2. Die Sellmeister-Truppe diktierte lange das Geschehen und führte knapp vor Schluss sogar mit 5:3. Oberndorf ließ sich aber keineswegs unterkriegen und glich im letzten Moment aus. Zuerst verkürzte Irene Burian auf 4:5 und im Doppel waren Diendorfer/Burian nicht zu bremsen.
6. Runde: Union Raiffeisen Oberndorf – TTC Übelbach 3:6
Die starken Übelbacherinnen diktierten von Beginn an das Geschehen und ließen das ersatzgeschwächte Oberndorfer Trio nie ins Spiel kommen. Eine klare 5:1-Führung war die logische Folge. Nur Ines Diendorfer konnte den Steirerinnen Paroli bieten und vor allem mit dem 3:0 gegen Beate Fritz aufzeigen. Beim Stande von 2:6 verkürzte Rita Sturmlechner mit dem 3:2-Sieg über Lisa Storer sogar auf 3:6. Doch dabei blieb es, da Ersatzspielerin Karla Bazler nicht zusetzen konnte.
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