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Jedes Jahr fahre ich zur Marillenblüte in die Wachau und diesmal begleiten mich Gigi, Theresia sowie Bert. Schon bei der Anfahrt Richtung Spitz leuchten uns die vielen weißen Blüten entgegen. Wir halten bei einem Feld und genießen das so schöne Frühlingsambiente. Während unsere Damen danach in der Altstadt Krems flanieren, machen wir Männer eine feine Höhenwanderung. Von St. Michael geht’s gleich steil auf den Michaelerberg, wo wir uns an den blühenden Kuhschellen erfreuen. Nun verlassen wir...
Via Facebook erfahre ich, dass die Ybbstalerhütte am zweiten März-Wochenende offen hat. Die Hütte ist für ihre hervorragende Küche bekannt, deshalb entscheide ich mich für eine Wintertour auf den Noten, einen Nebengipfel des Dürrensteins. Der Zustieg aus dem Steinbachtal ist total frühlingshaft, erst auf gute tausend Meter Seehöhe kommen Andrea, Heinz und ich in den Schnee. Wir legen die Grödeln an, denn ab nun wird’s tief winterlich. Ganz oben gehen wir eine riesige Schneewechte, die uns ins...
Es ist Anfang März und der Frühling hat im Mostviertel schon längst Einzug gehalten. In meinem Heimatort Oberndorf blühen bereits viele Blumen, aber auch der Marillenbaum bei uns zu Hause trägt schon die ersten Blüten. Meine Runde führt zuerst zur „Moarhof Rost“, einem netten Rastplatzerl mit Hütte und Wanderkreuz. Ein weißes Blütenmeer empfängt mich dann In der Au am Schweinzbach, denn die Schneeglöckchen stehen in Hochblüte, einfach ein Traum. Auch der Biber hat hier schwere Arbeit geleistet,...
Der Februar war viel zu warm, doch am Ende des Monats hat es in höheren Lagen ein bisschen geschneit. Ich nütze einen sonnigen Tag und begebe mich vom Zellerrain auf die Gemeindealpe. Oberhalb vom Höchbauern wird’s so richtig weiß, denn da liegt schon etwas Schnee. Von der Brach-Alm habe ich bereits einen herrlichen Blick zum Ötscher, danach genieße ich sogar den steilen Aufstieg zum Gipfel. Ich kann’s fast nicht beschreiben, wie schön winterlich es hier heroben ist. Frischer Schnee, eine...
Ich nütze eine Mitfahrgelegenheit nach Bischofstetten, denn ich möchte mir ein Stück des Römerweges im Melker Alpenvorland anschauen. Im dichten Nebel erreiche ich den ersten „Meilenstein“, der Einblicke in die damalige Wein- und Mostkultur gibt. Über die urige Steinleit‘n Alm geht‘s dann zu meinem ersten Gipfelziel, dem Hamesberg und via Kilb weiter zur schönen Mühlberg-Kapelle. Hier heroben scheint die Sonne und ich genieße den Übergang zum Römerbrunnen bei der Wetterlucke. Jetzt verlasse ich...
Ein eher wenig bekannter Fleck in unserer Heimat ist die Atschreith hoch über Waidhofen an der Ybbs. Im Sommer grasen hier die Kühe und auch die Wanderer genießen das schöne Almenflair. Mein Weg führt vom Rothschild‘schen Jagdschloss über zwei edle Marterl zu meinem Gipfelziel, dem Lockakreuz. Das Kreuz thront an einer steilen Felswand mit herrlichem Blick in die Berge. An diesem aussichtsreichen Platzerl gibt‘s die wohlverdiente Jause und auch zum Trinken brauche ich nicht weit zu schauen. In...
Auch im Winter bin ich viel in den Bergen unterwegs. Weiter oben gibt es doch einiges an Schnee, was die Schifahrer erfreut, aber unter tausend Metern ist alles grün. Die eher warmen Temperaturen locken daher schon die ersten Frühlingsboten hervor. Bei meinen Wanderungen auf dem Schlagerboden und im Türnitzer Raum entdecke ich schon viele aufgeblühte Schneerosen sowie auch Primeln, die mein Herz erfreuen. Doch ganz besonders erstaunt war ich über die ersten Kuhschellen Anfang Februar in der...
In diesem durchwachsenen Winter bin ich meist in der Heimat unterwegs, da bietet sich eine Zwei-Gipfel-Runde im Raum Frankenfels an. Zuerst marschiere ich auf die Falkensteinmauer und komme gerade zurecht, wie die „Himmelstreppe“ durch den unter mir liegenden Ort fährt. Übers Steintaler Dörfl geht‘s nun auf den Gromann, wo mich der herrliche Winterzauber begeistert. Es sind das die Schnee behangenen Bäume sowie das vor mir liegende Bergpanorama, allen voran der weiß leuchtende Schneeberg. Ich...
Ein eher unbekannter, aber wunderschöner Fleck in unserer Heimat ist die Stiegengraben-Schlucht zwischen Lunz und Göstling. In dieser schießt viel Wasser herunter und bildet kleine Wasserfälle sowie Tümpel. Der Weg von Gigi und mir führt vom Hotel Waldesruh in den tief winterlichen Graben, der uns in eine spektakuläre Wunderwelt entführt. Die tiefen Temperaturen formten die Wasserfälle zu dicken Eispanzern, von den Felsen hängen lange Eiszapfen, ja auch das Bachbett ist mit skurrilen...
Zum Jahreswechsel unternehmen Gigi und ich traditionell eine Wanderung. Diesmal fahren wir ins graue Rabenstein, wo wir das Auto weiter oben abstellen. Ja es stellt sich als richtig heraus, denn nach wenigen Metern kommen bereits die ersten Sonnenstrahlen durch. Zuerst marschieren wir zum Gipfelkreuz, danach steige ich noch auf einen ausgesetzten Felsklotz namens Spitzmauer und werde belohnt. Unter mir ein dickes Nebelmeer, nur der Ötscher ragt als kleine Insel heraus, eine fantastische...
Es hat viel geschneit, deshalb entscheide ich mich für ein leicht erreichbares Gipfelziel, nämlich den Tirolerkogel. Der Wanderweg von Annaberg aus ist für Tourengeher präpariert, aber auch gut begehbar. Trotz der frostigen Temperaturen genieße ich den Aufstieg in der winterlichen Landschaft. Erst bei der steilen Wiese schnalle ich die Schneeschuhe an und marschiere bis zum Gipfelkreuz, das heute sehr vereist ist. Mir taugt das Winter Wonderland, deshalb stapfe ich im Tiefschnee noch bis zum...
Die so schöne Winterlandschaft beflügelt mich zu einer Wanderung in die Bergwelt. Mein Ziel ist der Rainstock, den ich von Gaming in Angriff nehme. Beim Hof Happelreith schnalle ich die Schneeschuhe an und stapfe stetig nach oben. Es ist extrem mühsam, denn der Schnee wird immer mehr, zudem muss ich alles selber spuren. Das Gföhler Almkreuz schaut nur mehr zur Hälfte heraus, danach gehts über die Wiese zum Gipfel. Ich bin in einem Wintermärchen mit einer schön verschneiten Landschaft,...
In den höheren Regionen des Mostviertels hat es massiv geschneit und das nütze ich für eine Wanderung auf den Schwarzenberg. In Gresten ist noch alles grün, doch weiter oben ist die Landschaft schon fein angezuckert. Beim steilen Anstieg zum Gipfel empfängt mich dann ein Wintermärchen mit strahlend weißen Bäumen, glitzerndem Schnee sowie eine traumhafte Fernsicht zu den Ybbstaler Alpen. Ich genieße den sonnigen Tag, obwohl ich meist mühsam durch den Tiefschnee stapfen muss. Am letzten Drittel...
Die kalte Jahreszeit ist für mich kein Hindernis, Wanderungen in der Heimat zu unternehmen. Ja ich freue mich sogar, wenn nach dem schönen Spätherbst die ersten Schneeflocken fallen und unsere Berge weiß angezuckert sind. Diesmal mache ich eine eher frostige Runde auf den Hohenstein in den Türnitzer Alpen. Im Pielachtal ist die Landschaft noch grün, erst ab zirka tausend Metern komme ich in den Schnee. Der steile Tradigister Steig wird aber für mich zu einer Challenge, er ist extrem gatschig,...
Der Kontrast könnte nicht größer sein! Am Vortag durchstreife ich die wunderschön gelb leuchtende Wachau und heute bin ich bereits im winterlichen Mariazeller Land unterwegs. Auf dem Zellerrain Richtung Gemeindealpe ist es noch herbstlich, doch die steile Wiese beim Höchbauern ist schon weiß angezuckert. Schnurstracks marschiere ich zur Brunnsteinmauer, auf der es bereits tief winterlich ist. Obwohl viele Wolken durchziehen, habe ich eine grandiose Fernsicht. Der Ötscher begleitet mich auf...
Der Schlagerboden ist für mich das „Tor zu den Bergen“, deshalb bin ich gerne in diesem Almen-Paradies. Diesmal wählen Gigi und ich einen aussichtsreichen Rundweg oberhalb von Frankenfels, der schöne Platzerl aufweist. Der Ötscher begleitet uns auf Schritt und Tritt, ja er ist zum Angreifen nahe. Ein ganz besonderes Kleinod entdecken wir am Höhenrücken beim Hause Hochscharten, auf dessem höchsten Punkt ein „Baummarterl“ steht. Der Besitzer des Grundstücks hat in liebevoller Arbeit einen...
Das warme Wetter lockt trotz der Trockenheit noch immer Blumen hervor. Ich entscheide mich deshalb für die Bergwelt des Mariazeller Landes, denn da kenne ich schöne Platzerl. Von Schöneben, einem Seitental bei Gußwerk, steige ich auf den Herrenboden und dann Richtung der Tonion. Beim ersten Höhenrücken durchstreife ich das bizarre Felsgelände, wo ich fündig werde. Vereinzelt blühen hier noch Enziane sowie Trollblumen, ja auch die ersten Schneerosen spitzeln bereits heraus. Bald stehe ich auf...
Nach dem heißen Sommer hat der Herbst quasi über Nacht Einzug gehalten. Ich tausche die kurze Hose mit einem leichten Winteroutfit und begebe mich nach Ybbsitz, denn der Prochenberg ist heute mein Ziel. Nach der kleschkalten Schmiedemeile beziehungsweise Prolling- sowie Tannhäuserhöhle komme ich in die Sonne. Nun wird es kitschig. Der Buchenwald auf dem „Jagasteig“ ist bunt gefärbt, ja ich bin mitten im goldenen Herbst. Auch auf dem Gipfel leuchten die Sonne beschienenen Bäume schon von weitem....
Mein Freund Hubert wünschte sich zu seinem 70. Geburtstag eine gemeinsame Bergtour auf den Ötscher. Das freute mich sehr, denn auch mir gefällt der Vaterberg ungemein. Zeitig in der Früh marschieren wir von Raneck los und kommen nach einem steilen Zustieg auf dem Höhenrücken an. Vor uns präsentiert sich der grantige Grat des Rauhen Kammes, der höchste Konzentration, Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit voraussetzt. Wir kraxeln über schroffe Felsen, nehmen bei ausgesetzten Stellen die Hände...
Zeitig in der Früh bin ich schon nach Plankenstein unterwegs, denn ich möchte mir den Sonnenaufgang anschauen. Beim Paragleiter-Startplatz oberhalb des Ortes finde ich ein perfektes Platzerl und das erste Licht schimmert bereits am Horizont. Allmählich färben die Sonnenstrahlen die Wolken in ein feuriges Orange, ungemein spektakulär, quasi das „Tor zur Hölle“. Mit Spannung erwarte ich nun den hochkommenden Sonnenball, der die noch finstere Nacht gelb-orange aufhellt. Nach diesem herrlichen...
Mit Bali verbinde ich normalerweise eine Insel in Südostasien, doch auch auf Kreta gibt es eine Stadt mit dem gleichen Namen. Gigi und ich verbringen im griechischen Bali eine wunderschöne Woche. Vier geschützte Buchten mit Sandstrand in unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel laden zum Baden ein, dazu unzählige, nette Tavernen, in denen wir die exzellente griechische Küche genießen. Als Frühaufsteher erlebe ich einen fantastischen Sonnenaufgang, ebenso bieten peitschende, hohe Wellen, die mit...
Ein nahes, lohnendes Ziel ist die Josef-Franz-Hütte auf dem Goasbichl oberhalb von Rabenstein. Diesmal radle ich zur Bergmesse, die beim Gipfelkreuz stattfindet. Ich bin noch ein Bio-Biker und komme bei der langen, schweißtreibenden Auffahrt an meine Grenzen, ja das obere ganz steile Stück schiebe ich mein Rad sogar. Der neue Pfarrer von Rabenstein, Pater Altmann, feiert mit hunderten Bergfreunden die heilige Messe, die mich sehr bewegt. Zum Schluss singen alle "In die Berg bin i gern", passend...
Es ist wohl eine weite Fahrt, aber mindestens einmal im Jahr tauche ich in das Naturparadies der Schneealm ein. Nach einem kurzen Anstieg erreiche ich das offene Hochplateau mit einem herrlichen Blick in die umliegende Bergwelt. Zuerst marschiere ich auf den Windberg, dem höchsten Punkt der Schneealpe mit 1.903 Metern. Es wimmelt hier von Besuchern, daher vertschüsse ich mich bald und steuere auf einem aussichtsreichen Gratweg die Kleine Mitterbergwand an. Der mächtige Felsklotz scheint für...
Ein paar Urlaubstage in der Ramsau führen Gigi und mich auf den Dachstein. Die Gondel auf den Hunerkogel ist auf Tage ausgebucht, dennoch ergattern wir im letzten Abdruck noch einen Platz. Oben angekommen stehen wir auf knapp 2.700 Metern Seehöhe inmitten einer beeindruckenden Gletscherwelt. Unser Ziel ist die Seethalerhütte, aber der Weg dorthin ist mühsam. Zum Teil blankes Eis, rinnende Bäche und tiefes Stapfen im Gatsch veranlassen uns zum Umdrehen. Trotz der vielen Touristen stellen wir uns...
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