Sport-Interview
Wettkampf mit den Fäusten in der Braustadt Wieselburg

Echte Leidenschaft: Monika Trauner und ihr Sohn präsentieren im Turnsaal der Wieselburger Volksschule einen Faustball und ein Netz. | Foto: Faustballverein Wieselburg
  • Echte Leidenschaft: Monika Trauner und ihr Sohn präsentieren im Turnsaal der Wieselburger Volksschule einen Faustball und ein Netz.
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Monika Trauner ist als Sektionsleiterin und Spielerin des Faustballvereins in der Braustadt Wieselburg tätig.

Wie sind Sie zum Faustball in Wieselburg gekommen?

MONIKA TRAUNER: Ich habe früher in Wiener Neustadt gespielt, da ich damals auch dort gelebt habe. Schließlich bin ich nach Wieselburg gekommen und habe einen Verein gesucht, wo man Faustball spielen kann. So habe ich diese Gruppe gefunden und es hat gleich gepasst.

Bestreiten Sie als Faustball-Team eigentlich auch Spiele?

Vor der Corona-Pandemie haben wir im Sommer mehrere kleine Turniere abgehalten, bei denen wir gegen andere Faustball-Teams aus der Region abgetreten. Während der letzten beiden Jahre war dies dann aber leider nicht mehr möglich.

Wie oft spielen Sie genau?

Jeden Mittwoch. Wir spielen einmal pro Woche. Allerdings sind aktuell fast zu wenig Spieler mit von der Partie, weil ein paar ältere Spieler vor Kurzem aufgehört haben. Wir sind also ständig aktiv auf der Suche nach neuen Spielern, die bei uns mitmachen wollen.

Können Sie uns die Sportart Faustball kurz beschreiben?

Meines Wissens nach ist Faustball mittlerweile sogar olympisch. Das Spiel an sich ist dem Volleyball-Sport eigentlich sehr ähnlich. Der Ball darf den Boden aber im Gegensatz zum Volleyball einmal berühren und der Ball wird mit der Faust mit einer Hand gespielt. Man darf den Ball von unten oder von oben annehmen und sobald der Ball die Schnur berührt oder im Out landet, wird ein Punkt für die gegnerische Mannschaft gezählt. Das Feld ist bei sechs gegen sechs Spielern ungefähr so groß wie jenes beim Hallenfußball. Im Sommer spielen können wir im Freien spielen, aber während der Wintermonate müssen wir dann in die Halle ausweichen.

Was macht für Sie die Faszination an dieser Sportart aus?

Ich bin als Physiotherapeutin tätig und generell sehr sportlich unterwegs. Mir gefallen eigentlich fast alle Ballspiele, abgesehen von Fußball, sehr gut und so hat mich Faustball auch sogleich begeistert. Beim Faustball muss man außerdem mit seinem ganzen Körper aktiv sein und man muss sich immer bereits auf die danach bevorstehende Aufgabe konzentrieren können. Das schätze ich sehr!

Treten Männer und Frauen in Wieselburg in einer gemeinsamen Mannschaft an?

Ja, bei uns spielen Männer und Frauen gemischt in einem gemeinsamen Team. Lange war es eine reine Herren-Mannschaft, dann bin ich als Dame dazugekommen und mittlerweile spielt noch eine weitere mit.

An wen kann ich mich wenden, falls ich Interesse habe, in Wieselburg mitzuspielen?

Man kann sich entweder bei mir melden oder bei Robert Gnant. Oder auch einfach am Mittwoch im Turnsaal der Volksschule vorbeikommen.

Interview von Jakob Köstler

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