60 Jahre Autohaus Aigner in Gresten: Am Anfang war das Wagenrad

GRESTEN. Was mit der Gründung einer kleinen Werkstätte für Wagner und Karosseriebau im Jahr 1957 durch Josef Aigner in Gresten begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem Vorzeigebetrieb in der Region entwickelt. Ständige Erweiterungen des Betriebsgeländes und des Werkstätten- und Automarken-Portfolios sowie der Betrieb einer Tankstelle machen das Autohaus Aigner in Gresten zu einem "All-inclusive-Betrieb".

Alles begann mit Wagenrädern

"Mein Mann und ich haben im Jahr 1957 eine Wagnerei in Gresten übernommen, nachdem er drei Jahre zuvor in Wien seine Meisterprüfung abgelegt hatte. Am Anfang stellten wir noch selbst Wagenräder aus Holz her, bis dann in den 60er-Jahren die Anhänger mit Gummireifen aufgekommen sind. Dies hatte uns dazu bewogen, immer mehr Produkte anzubieten, weshalb wir im Jahr 1960 ein Grundstück vom Anwesen des Grafen Seefried vom Schloss Stiebar erwarben und dort mit dem Bau eines neuen Firmengeländes begonnen haben. Im November 1960 konnte dann eröffnet werden", erzählt die 90-jährige Firmengründerin Hilda Aigner.

Ein echter Familienbetrieb

1987 haben Susanne und Karl Aigner das Autohaus Aigner in Gresten schließlich übernommen und seit 2003 ist Tochter Karin, die für die Buchhaltung zuständig ist, im Betrieb beschäftigt. "Ein Jahr später ist dann meine Schwester Elke eingestiegen, die als Marketingchefin tätig ist", so Karin Aigner.

60 Jahr-Feier Autohaus Aigner in Gresten

Das Autohaus Aigner in Gresten besteht nun seit mittlerweile 60 Jahren, und das muss natürlich ordentlich gefeiert werden. Am Freitag, 3. März geht's mit einem Konzert der Edlseer los, während man am Sonntag, 5. März von der Josefiband beim Grillhenderl-Essen unterhalten wird. Am Samstag und Sonntag stehen die Vorstellung der neuen Modelle, Probefahrten und Besichtigungen sowie die Präsentation des Imagefilms am Programm. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt das Team des Gasthauses Kummer. Tickets für das Konzert der Edlseer gibt's im Vorverkauf um 20 Euro und an der Abendkasse um 25 Euro.