Wieselburger Ehrenring für ZKW-Eigentümer
Dem Eigentumer der ZKW-Group wurde der Ehrenring der Stadtgemeinde Wieselburg überreicht.
WIESELBURG. Dem aktiven Eigentümer des internationalen Lichtsysteme-Spezilisten und Autozulieferer-Konzerns "ZKW Group GmbH", Ulrich Mommert, wurde aufgrund der Weiterentwicklung der Firma zu einem „Global Player“ und der davon abzuleitenden Bedeutung für den Aufschwung der Stadt Wieselburg der Ehrenring der Stadtgemeinde Wieselburg verliehen.
Herz in Wieselburg geparkt
"Ulrich Mommert hat sein Herz an Wieselburg verloren, weil er es hier seit 25 Jahren geparkt hat. Trotz der rasanten Entwicklung des Konzerns wurde der Standort Wieselburg immer hoch gehalten. ZKW ist ein Leuchtturm in Wieselburg, auf den wir nicht verzichten wollen", betont Bürgermeister Günther Leichtfried in seiner Laudatio
Seit 1992 an der Spitze des Unternehmens
Der pferdesportbegeisterte Ulrich Mommert lernte die Firma 1989 aktiv kennen und steht seit 1992 an der Spitze des weltweit in sieben Ländern operierenden Unternehmens. Er konnte den Umsatz von damals 40 bis 50 Millionen Euro auf mittlerweile 1,2 Milliarden Euro steigern. Das machte sich auch in der MitarbeiterInnen-Anzahl bemerkbar. Diese stieg in den vergangenen 25 Jahren von 400 auf über 8.500 weltweit. Rund 3.000 davon sind am Headquarter-Standort Wieselburg tätig.
Große Bedeutung für Wieselburg
"Ohne die Kommunalsteuereinnahmen durch die Firma ZKW könnten wir sehr viele Projekte nicht verwirklichen. Zudem haben noch nie so viele Menschen aus der unmittelbaren Region, eine Arbeit und ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden", ist sich Bürgermeister Günther Leichtfried ist der Wichtigkeit des Konzerns für die Stadt Wieselburg und sein Umland bewusst.
ZKW soll in Wieselburg erhalten bleiben
Der frisch gebackene Ehrenringträger, Ulrich Mommert, bleibt bescheiden. Er gesteht: "Es ist mir eine große Ehre, den Ehrenring entgegennehmen zu dürfen. Ob ich ihn verdient habe, mögen andere entscheiden."
In seiner Dankesrede versprach Ulrich Mommert, der seit 25 Jahren alle drei bis vier Wochen von seinem Wohnort in der Nähe von Berlin nach Wieselburg reist, vor den versammelten Festgästen eines: "Ich kann sagen, dass ich alles dafür tun werde, dass ZKW in Wieselburg erhalten bleibt. Wir haben eine tolle Management-Mannschaft, die ZKW noch weiter nach oben bringen wird."
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