sommerliche Radeltour

- hochgeladen von Anette Aslan
in der kühlen Frische der gegenwärtig einfliessenden polaren Kaltluft lässt es sich bei 18 Grad so angenehm durch die Feldfluren des Wiener Beckens Radeln. Ich komme aber kaum voran, weil mich alle paar Meter Blumen am Feldesrand anlächeln, sie wollen gesehen und bestaunt werden und es gibt derer so unglaubliche viele verschiedene, da bin ich für einen Kilometer fast zwei Stunden unterwegs.
Im Winde wehende Gräser auf einer Autobahnbrücke haben mich besonders beeindruckt: aus einer kleinen Asphaltspalte wuchs ein ganzer Büschel mittlerweile Ähren tragendes Gras so mitten auf der Brücke in ewiger Zugluft steht es schräg im Wind als wäre es der beste Platz der Welt dem Dasein zu trotzen! Aber die Zukunft seiner Samen sieht besser aus, denn klug ist der Platz gewählt, der Wind wird sie weit hinaus auf die Felder tragen und in alle Richtungen verteilen, von da oben dieser Windburg aus.
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