Tierschutz am Limit
"Es hört einfach nicht auf"

Viele der gefangenen Katzen sind krank oder schwer verletzt.
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  • Viele der gefangenen Katzen sind krank oder schwer verletzt.
  • hochgeladen von Maria Ecker

REGION. Von Juni 2020 bis Juni 2021 hat das Team des Tierschutzvereins Katzfatz insgesamt 349 streunende Katzen bzw. Kater eingefangen können und diese kastrieren lassen. Von 191 Katzen waren 15 zum Zeitpunkt der Sicherung trächtig.

Leid wäre zu verhindern

Oft sind die Kitten krank und viele von ihnen sterben nach wenigen Stunden oder Tagen. Das macht die Tierschützer, die dem Leid zum Teil hilflos zuschauen müssen, auch wütend. Leider halten sich noch nicht immer alle Katzenbesitzer an die gesetzlich verankerte Kastrationspflicht für Freigänger oder glauben, das Tier sei noch zu jung, um sich zu vermehren.

Job ist schwer und unbezahlt

Zwar sind Kätzchen wirklich niedlich und die freiwilligen Helfer erleben auch schöne Momente, aber sie bekommen auch Dinge zu sehen, die nicht leicht zu ertragen sind. Etwa, wenn Tiere mit schweren Verletzungen oder tot gefunden werden. Der Tierschutzverein Katzfatz beschränkt sich keineswegs nur auf Katzen, auch wenn diese für die meisten Einsätze sorgen. Um Tiere von den Findern abzuholen und zum Tierarzt oder in eine Wildtierstation zu bringen, gibt es eine Gruppe freiwilliger Einsatzfahrer. Wenn man aber etwa Hasen oder Jungvögel findet, soll man sie keinesfalls sofort sichern, betont Vereinsobfrau Kerstin König, sondern erst beobachten, ob die Eltern nicht doch in der Nähe sind.

Viel Arbeit, noch mehr Kosten

Weil leider wieder einmal die Kosten für Tierärzte etc. explodieren, veranstaltet der Verein am 14. und 15. August einen Flohmarkt im Standup-Club Fischamend. Sie haben dort auch die Möglichkeit, sich über die Arbeit des Vereins näher zu informieren sowie die Chipnummer Ihres Tieres kontrollieren zu lassen.

Infos und Spendenmöglichkeit

AT46 1200 0100 2400 5729
Paypal: katzfatz.spenden@gmx.at
www.facebook.com/tierschutzvereinkatzfatz
Email: tsvkatzfatz@gmx.at

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