Die Schwechater Stadtpfarrkirche,,,
...ich lade euch ein hinein zugehen....
Die Pfarrkirche bildet zusammen mit dem gleichzeitig erbauten Pfarrhof und der ehemaligen Schule ein bemerkenswertes spätbarockes Ensemble zum Schwechater Hauptplatz hin. Die von der Straße zurückgesetzte Kirche und die zweigeschoßigen Trakte der Nebengebäude umschließen so eine Ehrenhofanlage.
Der schmalen westseitigen Fassade ist ein Glockenturm vorgestellt. Links und rechts davon stehen in hohen Nischen die Statuten des hl. Florian und eines nicht identifizierten Soldatenheiligen; darüber auf den Giebelvoluten befinden sich die Figuren von König David und Moses. Der Turm ist dreizonig und durch Pilaster gegliedert. Über dem Hauptportal mit ornamentiertem Steingewände öffnet sich ein reich gerahmtes Fenster. Im oberen Bereich wird der Turm mit Segmentbogenfenstern, Uhrengiebeln und einer Zwiebelhaube abgeschlossen. Die Fassaden des Langhauses werden durch Pfeilerpaare mit vorgeblendeten Lisenenpaaren, Segmentbogen- und Halbkreisfenster und die Seitenportale gegliedert. An der Nordseite ist eine Sakristei mit Oratorium und die Rosalienkapelle angebaut. Zwei Grabplatten stammen aus dem Jahr 1741.
Inneres
Innenraum der Kirche
Die Kirche besteht im Inneren aus einem dreijochigen Langhaus mit querovalen kuppeligen Platzlgewölben. Diese erheben sich zwischen Gurtenpaaren über Wandpfeilern mit Pilasterpaaren. Auf Pfeilern ruht eine dreiachsige Westempore. Der Chor ist leicht eingezogen und besitzt über Pilastern ein kuppelig überwölbtes Chorjoch. Über den beiden Seitenportalen befinden sich vorschwingende Oratorienfenster. (Quelle Wiki)
LG Kurt
11 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.