42 Banden, 200 Einbrüche: Täter gefasst
Schwechat und andere Regionen in Niederösterreich sowie Wien und das Burgenland wurden von mehreren Einbrecherbanden heimgesucht. 42 Täter mit bisher 200 nachgewiesenen Einbrüchen ist die bisherige Einbruchsbilanz der aus Rumänen, Bulgaren und Tschetschenen bestehenden Banden.
Sobotka: "Gratuliere den Beamten zur ausgezeichneten Arbeit!"
Bevorzugte Tatorte waren Büros. "Monatelange Strukturermittlungen, Fahndungen und Observationen unter der Leitung des Wiener Landeskriminalamts führten nicht nur zur Festnahme von 42 Tätern, sondern auch zur Beendigung einer Einbruchsserie mit einer Schadensumme von mehr als 1,3 Millionen Euro", sagte Innenminister Wolfgang Sobotka.
"Ich gratuliere den Beamten zu dieser ausgezeichneten Arbeit, die zur Klärung von insgesamt 200 Straftaten führte. Ein Erfolg, der mir zeigt, dass die hier involvierten Beamten zu den besten Europas zählen und hartnäckig gegen das internationale Verbrechen vorgehen."
Banden observiert
Die Spur zu den verschiedenen Einbrecherbanden begann für die Kriminalisten Anfang 2016 nach einer Serie von Büroeinbruchsdiebstählen, wobei die Täter über Dachluken in die Gebäude eindrangen.
Es wurden Türen aufgebrochen und Tresore aufgeschnitten. Als Beute dienten den Gruppen Bargeld und elektronische Geräte. Intensive Strukturermittlungen sowie Fahndungs- und Observationsmaßnahmen – hierbei waren auch Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität im Einsatz – führten Anfang Dezember 2015 zu ersten Ermittlungserfolgen: Die erste Gruppierung konnte ausgeforscht und festgenommen werden.
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