Himberg: Kinderporno-Videos heruntergeladen
Student lud pornografische Darstellungen von unmündigen minderjährigen Mädchen auf sein Dropbox-Konto.
Üblicherweise sind Konsumenten (Konsumentinnen gibt es praktisch nicht) kinderpornografischer Darstellungen erheblich älter als der im vorliegenden Strafverfahren angeklagte 21-jährige Student.
Bild- und Videodateien
Der Strafantrag der Staatsanwaltschaft Korneuburg legte dem Studenten zur Last, aus dem Internet Bild- und Videodateien auf sein Dropbox-Konto heruntergeladen zu haben, die Mädchen unter 14 Jahren beim Geschlechts- bzw. Oralverkehr zeigen, wobei jeweils der Genital- und Analbereich im Fokus stand.
Über Smartphones abgespielt
Die Videos bzw. Bilder betrachtete der Angeklagte über sein Smartphone.
Vor Gericht legte der Student ein reumütiges Geständnis ab und wies dem Gericht nach, dass er bereits Termine für eine psychotherapeutische Behandlung vereinbart habe.
Der Richter verhängte eine dreimonatige Freiheitsstrafe, deren Vollzug er für eine dreijährige Probezeit zur Bewährung aussetzte. Der Angeklagte nahm diese maßvolle Strafe an.
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