Polizei Himberg deckt Betrügereien im großen Stil auf
Nachdem sie von einem 76-jährigen eine höhere Bargeldsumme, die sie ihm in gutem Glauben geborgt hatte nicht wieder zurückbekommen hatte, erstatte eine Frau im Juni Anzeige bei der Polizeiinspektion Himberg. Bei ihren Ermittlungen konnten die Beamten noch 22 weitere Opfer des mutmaßlichen Betrügers ausfindig machen. Die 78-jahrige Ehefrau und der 44-jährige Sohn des Pensionisten sind ebenfalls verdächtig sich in betrügerischer Absicht bereicher zu haben. Die Masche der Familie ist nicht neu. Es wurde behauptet man habe eine größere Summe zur Verfügung, auf die man aber gerade noch nicht zugreifen könne. In anderen Fällen gab man an dass der Stiefsohn schwer erkrankt sei und er Geld für dessen Behandlung benötige. Die Polizisten wiesen Beschuldigten insgesamt 23 Betrugsdelikte mit einer Schadenssumme von rund 64.000 Euro in der Zeit von 2015 bis 2017 nach, wobei der 76-jährige Beschuldigte die meisten davon begangen hat.
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