Covenant: Moderner Ruin in der Szene Wien
(mtk). Der Simmeringer Veranstaltungsort "Szene Wien" wurde zu Monatsanfang wieder einmal zur Pilgerstätte heimischer Elektropopliebhaber. Die schwedische Band "Covenant" präsentierte ihr siebentes Studioalbum "Modern ruin" vor einem zahlreichen Publikum, das nicht nur die neuen Lieder begeistert aufnahm, sondern auch bei Klassikern wie "Der Leiermann" oder "Dead Stars" aus voller Kehle mitsang. Als Vorgruppe agierte die Wiener Undergroundband "Lost in Desire" rund um Frontman Stephan Sutor.
"Ich war heute bereits im Prater und habe mich auf die Spuren des Dritten Mannes begeben", erklärte Covenantsänger Eskil Simonsson, der in seiner Heimat Schweden an einer High School Mathematik und Physik unterrichtet, vor dem Auftritt gegenüber der bz.
Große Überraschung des Abends: Statt Keyboarder Joakim Montelius, der aus familiären Gründen dem Konzert fernblieb, nahm Tourmanager Kai Lotze den Platz hinter dem Tasteninstrument ein und sorgte mit Hüpf- und Klatscheinlagen für "Schwedenbombenstimmung" im Saal.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.