Das Sommerprojekt der Wiener Geisterjäger

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Jedes Jahr im Sommer gehen die Wiener Geisterjäger an einen der "Most haunted Places on Earth" um sich ihr eigenes Bild zu machen von diversen Spukmythen und Paranormalen Erzählungen.

2013 ging es auf Poveglia Island, der Insel der Verdammten. Nachdem wir für 22 Stunden auf besagter Insel ausgesetzt wurden, fingen wir auch sogleich mit diversen Untersuchungen an.

2014 haben wir uns für EDINBURGH entschlossen, unserem intensivsten und kostenspieligsten Projekt seit 2001!

Wir untersuchen die schottischen Vaults, Mary King´s Close, sowie den Greyfriars Kirkyard als Höhepunkte des Projektes.
Jedoch auch andere mystische Orte werden innerhalb des 5-tägigen Projektes heimgesucht.

Die Geschihten hinter den Orten bereiten Gänsehaut:

MARY KING´S CLOSE
:

Mary King († September 1644) war eine erfolgreiche Geschäftsfrau im schottischen Edinburgh im 17. Jahrhundert. Nach ihr ist die örtliche Straße Mary King's Close benannt.
Close heißen die engen Gassen, die zwischen den ebenso eng gebauten Häuserreihen von der Royal Mile hinunter führen – und früher an einem See endeten.

In den ebenerdig gelegenen Wohnungen der Mary King´s Close lebte durchwegs die mittellose Bevölkerung. Die wohlhabende Schicht wählte aus gutem Grund ihre Behausung in höher gelegenen Stockwerken.
1645 erreichte die Pestepidemie Edinburgh und das große Sterben begann auch in Schottland und England. Hundert Jahre später war die Gegend um Mary King´s Close in einem extrem schlechten und verfallenen Zustand. Die Stadt plante daher die Gassen zu überbauen um eine Markpassage zu schaffen. Die oberen Stockwerke der alten Häuser wurden eingerissen und die Außenmauern als Fundament für den Bau der heutigen Royal Stock Exchange verwendet .

Die alten Gassen und Wohnungen darunter blieben erhalten.
Die Bewohner - so geht die Sage – die in den unterirdischen Häusern starben, blieben darin gefangen. Ihre Seelen fanden keine Ruhe, als Geister spuken sie bis heute in den Resten von Mary Kings Close.

The South Bridge Vaults:

„Schatten huschen vorbei, merkwürdige Stimmen erklingen: In Edinburghs Untergrund lernen selbst Mutige das Fürchten, die Gewölbe sollen der spukreichste Ort Großbritanniens sein.“
(SPIEGEL online – Reise)
Die insgesamt 120 Räume gruppieren sich um einen Bogen der South Bridge, die – 1788 fertiggestellt - über eine Schlucht zwischen der High Street und der international renommierten Universität führte. Heute ist die Brücke im Stadtbild nicht mehr sichtbar, weil sie an allen Seiten bebaut ist. Die Vaults dienten nach dem Bau der Brücke ursprünglich als billige Unterkunft für Handwerksbetriebe. Doch schon nach sieben Jahren zogen die Arbeiter wieder aus, weil ständig Wasser durch die Mauern tropfte. Das Gewölbe wurde zum Unterschlupf für die Ärmsten der Armen.

Im dicht bevölkerten Edinburgh des 19. Jahrhunderts wurden die vernachlässigten Räume schnell zu einem Ort gesetzeswidriger Handlungen. Skrupellose Figuren kamen die Treppen herab, um Bordelle und Tavernen zu besuchen. Die Gewölbe wurden angeblich von den Serienmördern Burke und Hare für ihre abscheulichen Verbrechen genutzt: sie erstickten ihre Opfer und verkauften die Leichen dann zum Sezieren an die medizinische Fakultät.
Um 1820 war der Stadt diese Parallelwelt unter ihren Füßen nicht mehr geheuer. Mit Geröll ließ sie alle Eingänge verschließen. Die Räume gerieten in Vergessenheit bis sie 1985 im Rahmen einer Ausgrabung wieder zugänglich gemacht wurden

Nach mehreren paranormalen Ereignissen wie Berührungen, unerklärbaren Geräuschen sowie Temperaturschwankungen avancierten die Vaults laut BBC zu
“possibly one of the most haunted places in Britain.“

DER HÖHEPUNKT

Das Team von VGH wird sich über Nacht in einen Teil der Vaults einschließen lassen und den Phänomenen auf den Grund gehen.

Außerdem werden wir dem Geheimnis des Steinkreises nachspüren, der in einem der Räume errichtet wurde um eine negative Präsenz darin zu bannen.

Wir wollen wissen was passiert, wenn der Steinkreis betreten wird!


Greyfriars Kirkyard
:

Greyfriars Kirkyard ist der Friedhof (Kirchhof) rund um Greyfriars Kirk in Edinburgh. Eine Reihe prominenter Edinburgher ist hier begraben.
Der Name Greyfriars geht auf das Franziskanerkloster zurück, das sich hier befand und 1559 aufgelöst wurde. Der Kirchhof wurde 1561 – 1562 eingerichtet, um den vollen Friedhof von St Giles´ Cathedral zu entlasten.
Geschlossene Grabgewölbe finden sich hauptsächlich am Südende des Kirchhofs und im Covenanters’ prison (benannt nach einem an den Friedhof angrenzenden Feld auf dem 1679 aufständische Schotten gefangen gehalten wurden). Sie haben entweder solide Mauern oder Eisengitter, um Leichenräuber abzuschrecken. Im frühen 18. Jahrhundert war der Raub von Leichen, um sie für anatomische oder medizinische Zwecke zu verkaufen, ein einträgliches Geschäft.

1999 brach ein Obdachloser Henry Mackenzies Steinsarkophag auf, um ihn als Nachtquartier zu nutzen. Seitdem ranken sich Spukgeschichten um den Geist des Verstorbenen, den sogenannten Mackenzie Poltergeist. Nächtliche Besucher berichten von Schürfwunden und Blutergüssen, die sie nach dem Friedhofsbesuch an sich entdeckten. Von gebrochenen Fingern und Zusammenbrüchen wurde berichtet; auch für einzelne Todesfälle auf dem Friedhof wird der Poltergeist verantwortlich gemacht.

2000 behauptete ein sogenannter Exorzist, böse Mächte auf dem Friedhof festgestellt zu haben, die ihm nach dem Leben trachteten. Einige Wochen später starb er an einem Herzinfarkt. Die Stadtverwaltung schloss daraufhin diesen Teil des Friedhofs.

DER HÖHEPUNKT

Das Team von VGH wird auch diesen Vorkommnissen auf den Grund gehen und eine Nacht auf dem Friedhof verbringen, die Genehmigung für den abgesperrten Teil ist bereits eingelangt und so können wir dem Mackenzie Poltergeist auf den Leib rücken!

Mitten hinein ins Herz des allerschlimmsten belegten Spuks von Europa!

Die Zusatzuntersuchungen:

Leider ist uns ein Rechtschreibfehler im nachfolgenden Video passiert, das wirkt jedoch authentischer ;)

Alle Untersuchungsergebnisse, sowie Berichte können Sie während und nach unseren Investigationen auf folgenden Plattformen mitverfolgen:

Facebook Vienna Ghosthunters

VGH Sommerprojekt 2014

Sowie in unserem Vereinsforum.

Das Team der Vienna Ghosthunters freut sich über das Sommerprojekt und beweist dadurch wiedermal die Einzigartigkeit der WIENER ;)

Es wird nervenaufreibend :)

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