nicht egal
Folgenden Bericht haben Sie heuer im Februar 2013 in der BZ gebracht. An sämtliche Bezirkspolitiker habe ich mich gewandt. Ohne Erfolg, das Ergebnis = 0. Kein realistisches Angebot zur Hilfe oder zu einer Lösung - ich fürchte mich schon vor dem ersten Eis - ich habe wirklich Angst davor ! Hier geht es um Menschen und um die Gesundheit, das kann doch unseren Politikern nicht so unmenschlich gleichgültig sein !!!
"Ich wohne am Wilhelm Kressplatz in einer Mietwohung der Gemeinde Wien und habe einen Parkplatz gemietet.
Es ist mir durchaus bewusst das der Parkplatz der Gemeinde Wien absolut unschlagbar günstig ist, und ich bin auch sehr froh darüber ihn zu haben.
Aber es ist bei diesen Wetterverhältnissen, wie Sie an beiliegenden Fotos erkennen können, so gut wie unmöglich ihn zu nutzen. Man kann ohne Sturzgefahr nicht zum Auto gelangen.
Noch dazu mein Mann gehbehindert ist, gerade aus diesem Grund bin ich aber auf das Auto angewiesen. Aber der Parkplatz gleicht einem Eislaufplatz. Es ist nicht möglich hier auch nur einen Schritt zu tun, ohne zu rutschen.
Wie gesagt, es ist mir bewusst das er unschlagbar billig ist, ich kenne auch meinen Mietvertrag, das ich selbst für den Parkplatz verantwortlich bin.
Aber es muss doch möglich sein im Sinne der Sicherheit, Bürgerzufriedenheit und vor allem Gesundheit der Mieter hier eine Lösung zu finden ?
Ich habe auch schon mehrmals bei Wiener Wohnen angerufen, aber dort wir man im Call Center leider nur abgewimmelt, bzw. wurde ich einmal auch vom Werkmeister kontaktiert, der mir sagte "es ist halt so, das war schon immer so, da kann man nix machen" - also von gutem Willen und lösungsorientiert im Sinne von Kundenzufriedenheit war hier leider gar nichts spürbar.
Man könnte doch die Hausmeister gegen Bezahlung den Parkplatz wenigsten mit Steinen bestreuen lassen, das wäre schon ganz toll.
Oder eine der Betreuungsfirmen. Es würde schon reichen wenn etwas Schotter gestreut wird. Und wir reden hier von max. 5-6 Wochen im Durchschnitt pro Jahr wo solche Wetterbedingungen herrschen.
Wenn der Parkplatz dafür über diese Zeit mehr kostet, oder die Betriebskosten erhöht werden, oder ich eine extra Rechnung für diese Dienstleistung bekomme, damit hätte ich absolut kein Problem.
Ich denke alles davon wäre günstiger als ein Spitalsbett und wochenlanger Liegegips, Ärzte, Operationen, Reha Kosten,...das kostet dem Staat und dem Steuerzahler doch sicher auch eine Menge Geld ?!
Ich möchte noch mal betonen, ich erwarte ja nicht das mir die Gemeinde hier eine Gratis Leistung erbringt. Ich will mich auch nicht beschweren, ich möchte nur eine für alle zufriedenstellende Lösung finden.
Vielleicht können Sie mein Anliegen in ihrem Blatt aufnehmen, ansonsten gibt es anscheinend kein Möglichkeit hier etwas im "bürgerfreundlichen Wien" zu bewegen."
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