13A und die Mariahilferstraße!
Es ist Sonntag, der 18. August 2013. Ein schöner heißer Sommertag und ich stellte mich an meinen freien Tag in die MaHü um zu sehen, wie meine KollegenInnen mit der neuen Situation auf der, in schön Rot eingefärbten, Busspur zurecht kommen. Nun, wie gesagt, Sonntag wenig bis gar nichts los und dennoch Fußgänger, Skater, Rollerblader auf der Busspur unterwegs.
Gegen die Fahrtrichtung durch und das mit vollgas!
Es ließen sich jedoch so einige nicht von den zahlreichen Verkehrszeichen oder Bodenmarkierungen abschrecken, einfach durch die Zone und Menschen zu fahren. Aber heute (Sonntag) wird ja noch nicht gestraft und ist es erlaubt gegen die Stvo zu verstoßen. Jedoch wie würde man wohl in Italiens und Deutschen Citys abgestraft, würde man dort durch eine FUZO fahren? Neu oder bestehend ist für mich keine Ausrede. Die Beschilderungen sind vorhanden und es spricht nichts gegen eine Fußgängerzone, jedoch ohne 13A.
Neue Linienführung für den 13A erforderlich!
Jetzt ist noch alles neu und die LenkerInnen des Autobusses 13A passen noch mehr als gewohnt auf. Jedoch sollte oder muß man berücksichtigen, dass der Bus, sollte dieser bei 20 Km/h eine Vollbremsung machen müssen, kräftiger ausfällt, als bei 50 Km/h und kann zu Stürzungen im Bus führen. Ab 2. September ist Schulbeginn und dann wird erst die richtige Bewährungsprobe stattfinden. Und man sollte vorher reagieren, nicht erst wenn ein Opfer zu beklagen ist. Darum bin ich als Lenker und Zentralbetriebsrat gegen einen Busbetrieb in der Fußgängerzone MaHü.
Alfred Krenek
Betriebsrat/Zentralbetriebsrat
d. Wiener Linien
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