Agility: Training für Mensch und Hund

- Zwei besonders süße Mäuse: Schülerin Sarah hält stolz Hundemädchen Alice im Arm, die schon mit ihren viereinhalb Monaten den Agility-Cup-Trubel in vollen Zügen genießt!
- hochgeladen von Petra Bukowsky
Schon von Weitem konnte man das vergnügliche Bellen der tierischen Stars am Abrichteplatz des Heeressportvereins Simmering (Heidestraße 8a) hören, als 140 Hunde samt Herrchens und Frauchens beim ersten von sechs Agility-Cupturnieren in diesem Jahr am Start waren.
"Es ist schön, diese Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch zu erleben", freute sich Bezirkschefin Renate Angerer, selbst Besitzerin einer quirligen Dackeldame über den regen Turnierzuspruch. Auch Generalmajor i.R. Heinrich Schmidinger ließ es sich nicht nehmen, die Sportler auf Heeresgrund und -boden zu begrüßen: "Ich hatte einen Schäfer, aufgrund meiner vielen Reisen habe ich aber eine Hundepause eingelegt. Ich bin von dem Können dieser Tiere begeistert!"
Agility – Entstehungsgeschichte
Agility ist eine Art Springturnier für Hunde. "Die Sportart stammt aus Großbritannien", klärte Walter Michel vom Wiener Heeressportverein (HSV-Wien), Sektion Hundesport. "Ende der 1970er Jahre wurde dieser Sport nach Vorbild eines Parcours für Pferde erfunden. 1990/91 kam der Sport auch nach Österreich." Ziel ist, einen Parcours mit diversen Hindernissen, der von einem Richter ausgesteckt wird, fehlerfrei zu absolvieren. Die Hundebesitzer haben vor Turnierstart zehn Minuten Zeit, sich die Strecke einzuprägen.
Doch nicht nur das Temperament des Vierbeiners ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme. "Agility ist auch ein Training für den Menschen. Die Abfolge der Hindernisse ist zwar klar vorgegeben, aber sich darauf zu konzentrieren, den Hund über die Hindernisse zu dirigieren und auf die Zeit zu achten, ist schwer", erklärte Hundeflüsterer Michel.
Der Weg zum Agility-Champ
Um bei Agility starten zu können, muss der Hund die Begleithundeprüfung ablegen. Des Menschen bester Freund muss dabei wissen, dass er auf Befehl zu seinem Herrchen zu laufen hat. "Und dann geht man von eine Gerät zum nächsten. Stück für Stück", so Walter Michel. "Wir lernen ja auch das A vor dem B und dann das C. Das Wichtigste ist jedenfalls, dass Herrchen und Hund Spaß am Agility-Sport haben. Anders funktioniert’s nicht!"
Ergebnisse 2012 / Cupturniere / AG Cup 2012 – HSV Wien finden Sie unter dem Link
http://www.oehu.at/home/ergebnissemenue/ergebnisse-2012/cupwertung.aspx
Informationen rund um die Ausbildung Ihres Hundes finden Sie online auf http://www.hsv-wien-hunde.at/
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