Bus-Chaos jeden Flohmarktsonntag

Sonntag staut es am Kanal: Alfred Krenek wünscht sich für Fahrgäste und Fahrer einen Revisor vor Ort und mehr Busse
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FPÖ-Bezirksrat Krenek, Betriebsrat und selbst langjähriger Busfahrer, weiß Abhilfe: "Zur Sicherheit der Fahrgäste und der Busfahrer sollte im Haltestellenbereich eine auffällige Bodenmarkierung angebracht werden, die davor warnt, dass die Fahrgäste an der Haltestelle drängeln oder zu knapp am Gehsteig stehen, weil sonst die Gefahr besteht, dass sie vom Außenspiegel des Busses verletzt werden oder auf die Straße stürzen." Zusätzlich möchte er am Sonntagvormittag einen Revisor vor Ort, der den großen Andrang dort regelt, was von den Busfahrern schon aus Sicherheitsgründen sehr begrüßt werde.

Kürzere Intervalle würden helfen
Mehr Busse von 9 bis 12 Uhr, als Kurzstrecke vom Hauptbahnhof bis Simmering U-Endstelle, wo der 69A dann umdreht, am besten geführt direkt durch die Hasenleitengasse, was auch den ebenfalls übervollen 72A entlasten würde, sei die Lösung des Problems. Krenek: "Mit jeder Haltestelle kommt der 69A jetzt in mehr Verzug." Das heißt: Statt der vorgesehenen 10 Minuten Wartezeit würden es immer mehr, was manche Fahrgäste zur Weißglut bringe.

Bezirk wird aktiv
Ein entsprechender Antrag der FPÖ werde in der nächsten Bezirksversammlung zur Behandlung in der Verkehrskommission eingebracht werden. Bezirksvorsteherin Renate Angerer: "Das Anliegen wurde auch an mich herangetragen und wurde schon zur Überprüfung an die Wiener Linien und an die Magistratsabteilung 46 weitergeleitet." Auf Anfrage der bz erklärte Michael Unger von den Wiener Linien:
"Unsere Experten haben sich die Situation bereits angesehen. Dabei haben sie festgestellt, dass die Zahl an Fahrgästen bei dieser Haltestelle für einen Sonntag durchaus höher ist als auf anderen vergleichbaren Linien an einem Sonntag, aber die Kapazität des 69A ist rund um den Flohmarkt jedenfalls ausreichend." Ein 10-Minuten-Intervall sei für Sonntag ein kurzes Intervall. Es gäbe nicht sehr viele Städte, die auch am Wochenende in derart kurzen Intervallen unterwegs seien. Und zur Verkehrssicherheit: "Grundsätzlich ist das Thema an jeder unserer ca. 4.300 Haltestellen ähnlich. Menschen, die sich dort aufhalten oder diesen Bereich frequentieren, müssen auch ihren Teil dazu beitragen, dass sowohl die eigene Sicherheit als auch jene der Businsassen und der Busbetrieb nicht gefährdet wird", so Unger. Die bz berichtet weiter.

Die bz hilft Ihnen
Zeigen Sie auf, was Sie stört – die bz nimmt sich der Sache an. Weil es uns nicht egal ist. Und so funktioniert’s:
• Erstellen Sie einen Online-Beitrag auf www.meinbezirk.at/nicht-egal
• Wichtig: Tippen Sie in die Schlagwortzeile die Wörter "nicht egal" ein.

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