Jahresvorschau
Das tut sich 2020 in Simmering

- Für 2020 hat Bezirkschef Paul Stadler in Simmering noch viel vor.
- hochgeladen von Yvonne Brandstetter
Bezirksvorsteher Paul Stadler (FPÖ) verrät im Gespräch mit der bz, was das neue Jahr für den Bezirk bringt.
SIMMERING. Das Parkpickerl war eines der Themen, die Simmering 2019 beschäftigt hat. Wie geht es damit im neuen Jahr weiter?
PAUL STADLER: Ende Jänner ist eine Evaluierung geplant. Dann werde ich die Clubs über das Ergebnis informieren und es wird in der Bezirksvertretungssitzung im März zur Sprache kommen. Meiner Meinung nach brauchen wir ein Pickerl für den ganzen Bezirk beziehungsweise für ganz Wien. Am besten bis 20 oder 22 Uhr.
Was tut sich sonst so 2020 in Simmering?
Wir haben in den Parkanlagen, auf die ich sehr stolz bin, viel geplant. Dort sollen kühle Hotspots entstehen. Das geschieht durch Brunnen, Baumpflanzungen oder Sprühnebelduschen. In Frage kommen zum Beispiel der Hyblerpark, der Herderpark oder der Seeschlachtpark.
Wie sieht es bei den Schulstraßen aus?
Die Schulstraße vor der Rosa-Jochmann-Schule wird am Vormittag bleiben. Jene in der Greifgasse hängt leider aufgrund des Brandes in der Luft. Im Frühjahr muss der Enkplatz wegen der Arbeiten für Autofahrer gesperrt werden und die Greifgasse wird für die Lagerung von Material gebraucht.
Welches Thema liegt Ihnen 2020 besonders am Herzen?
Mir ist es wichtig, Firmen in Simmering anzusiedeln und damit Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen. Wenn man nicht will, dass die Leute mit dem Auto fahren, dann müssen die Firmen in der Stadt sein. Ankerbrot ist eines der Unternehmen, das zu uns kommt. Aber das wird noch drei bis vier Jahre dauern.
Sie setzen sich auch für alte Ortskerne ein...
Ganz genau. Ein erster Erfolg war das Abwenden des Hochhauses am Simmeringer Platz. Für mich ist es sehr wichtig, alte Häuser und Siedlungen zu schützen, ich bin ein Verfechter des Ensembleschutzes. Das wollen wir verankern und da bleiben wir dran.
Mit der Linie 11 sind Sie nicht ganz zufrieden. Stehen 2020 Änderungen an?
In Kaiserebersdorf wurde eine Unterschriftenaktion gestartet, die ich natürlich unterstütze. Es geht vor allem um die Intervallverbesserung an Wochenenden und Feiertagen in der Früh.
Sie waren heuer in Belgrad, um über eine Bezirkspartnerschaft zu sprechen. Wird diese nun umgesetzt?
Es war ein erstes Abtasten, die Gegeneinladung steht bereits. Wir haben ja einen großen Anteil an Serben in Simmering, auch viele serbische Unternehmer und serbische Kulturvereine. Ich werde aber noch mit den anderen Parteien sprechen.
2020 stehen auch Wahlen an. Wie ist Ihre Einschätzung?
Ich habe gute Rückmeldungen von den Bezirksbewohnern bekommen. Es wird kein FPÖ-Wahlkampf, sondern ein Bezirksvorsteher-Stadler-Wahlkampf. Ich war der erste blaue Vorsteher Wiens, es war anfangs nicht leicht, aber die beste Entscheidung. Feststeht: Ich will im Bezirk noch einiges bewegen.
Interview: Y. Brandstetter
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