Ein Stück dunkler Vergangenheit : Plöckenpass 1915 - 1918
Als im Jahre 1915 Italien Österreich den Krieg erkärte war die Grenze Kärnten - Italien praktisch offen . Der Grenzverlauf deckt sich zur Gänze mit dem Karnischen Hauptkamm und befindet sich daher im Hochgebirge . Praktisch der einzige befahrbare Übergang befand sich am Plöckenpass der damit zu einen neuralgischen Punkt entwickelte . Die Truppen Österreichs standen in Galizien , Serbien oder sonstwo an der Ostfront . In dieser Zeit finden sich Männer die entweder kriegsuntauglich , zu alt um eingezogen zu werden oder noch zu jung dazu . Diese Scharen Freiwilliger besetzten unter anderen den Plöcken und einige Wichtige Gipfel wie zum Beispiel den kleinen Pal , der den östlichen Begrenzungspfeiler des Plöckenpasses bildet . Enorme Transportprobleme , das unwegsame Gelände und die Einsicht durch die Italienischen Truppen machte es äusserst schwierig Material und Verpflegung in die Gipfelregionen zu schaffen.
Am kleinen Pal befindet sich ein Freilichtmuseum das vom Verein "Dolomitenfreunde" betreut wird . Oberst i.R. Professor Walther Schaumann hat mit freiwilligwn Helfern die Wege und Stellungen begehbar gemacht. Nach seinen Tod leitet seine Witwe Fr. Gabrielle Schaumann die Arbeiten !
Es folgt demnächst noch ein Beitrag zu der Geschichte !
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
4 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.