Experimente in Simmering

Stolz präsentieren die Studenten Ihre Arbeit. | Foto: TU Wien
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  • Stolz präsentieren die Studenten Ihre Arbeit.
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SIMMERING. Die Simmeringer Hauptstraße gilt nicht als erste Adresse in punkto Architektur und Städteplanung. Umso spannender war es für die Studierenden der Architektur, sich gleich zu Beginn des zweiten Semesters mit dem Erscheinungsbild der Fassaden auseinanderzusetzen und zu experimentieren.

In einem Wettbewerb der TU Wien entstanden rund 500 Arbeiten, die von den Lehrenden vorab beurteilt wurden. 100 Entwürfe kamen in die engere Wahl, wo in Kooperation mit FunderMax zwölf Preisträger ausgewählt wurden.

Das Ergebnis des Projekts „Fassade Simmering“ wird in einer Ausstellung in der U3 Station Enkplatz gezeigt.

Der Wettbewerb

Ausgangspunkt für die Aufgabenstellung waren die Fassaden der Simmeringer Hauptstraße 1-149. Jeder Studierende bekam ein Gebäude aus dem Straßenzug zugewiesen, um mit Rasterung, Aufteilung von Flächen und Farbe zu spielen.

Für jedes Haus sollte ein individueller Entwurf unter Verwendung von FunderMax Exterior Platten erarbeitet werden, wobei die Oberfläche der Platten frei gestaltbar war. Das Resultat wird jeweils als DIN-A2-Plakat präsentiert.

Die ausgezeichneten Arbeiten unterscheiden sich stark in ihren Ansätzen, beeindrucken aber durchwegs durch hohe Kreativität. Prämiert wurden zehn Einzel- und zwei Gruppenarbeiten.

Die Ausstellung

Die ideale Ausstellungsfläche für diese Arbeiten bildet die U3 Station Enkplatz mit ihrer hohen Frequenz an Bewohnern und Anrainern der Simmeringer Hauptstraße. Sie werden quasi im Vorbeigehen mit den fiktiven Experimenten der Architektur-Studierenden konfrontiert.

Univ.-Prof. Christine Hohenbüchler vom Institut für Kunst und Gestaltung 1 der TU Wien: „Wir schätzen es, dass wir einerseits mit FunderMax als langjährigen Sponsor und Unterstützer zusammenarbeiten konnten und so den Studierenden reale Aufgabenstellung bieten können. Andererseits freuen wir uns, die Wiener Linien für dieses Projekt gewonnen zu haben und diese tolle Ausstellungsfläche nutzen zu können. Damit kommen Studierende gleich ganz zu Anfang ihrer Ausbildung nahe an die Praxis und an die Nutzer von Architektur heran.“

Rene Haberl, Geschäftsführer von FunderMax: „Wir kooperieren seit nunmehr acht Jahren mit der TU Wien bzw. dem Institut für Kunst und Gestaltung und profitieren auf vielfältige Weise. Wir haben die Möglichkeit, unsere Visionen zu vermitteln und Erfahrungen aus der täglichen Praxis einzubringen. Wir bekommen aber vor allem Einblicke und Feedbacks von Lehrenden und Studierenden, die in einem völlig anderen Kontext denken und arbeiten. Manchmal ist das schräg. Oft ist es überraschend. Fast immer aber ist das bereichernd.“

Die Preisträger:

Alexander Brückler
Laura Estermann
Hannah Fally
Alexandros-Christos Grekoussis
Milica Jeremic
Zoe Köbrunner
Denise Leberbauer
Klara Seligova
Sonia Sünder
Philip Unger
Juan Sebastian Caballero Laguado
Magdalena Hruschka
Angela Nakeva
Maja Szabó
Alexander Gnan
Anna Katharina Jörgl
Clemens Köstlbauer
Manuel Unger

Die Lehrenden

Daniel Chamier, Karin Harather, Christine Hohenbüchler, Dietmar Hollenstein, Norbert Lechner, Thomas Lorenz, Katherina Mair, Inge Manka, Otto Mittmannsgruber, Renate Stuefer

Stolz präsentieren die Studenten Ihre Arbeit. | Foto: TU Wien
Die Studierenden betrachten die Arbeiten in der U3-Station Enkplatz. | Foto: TU Wien
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