Simmering: Aus für türkisches Gymnasium

- Baustopp gibt es aufgrunde bestehender Verträge mit Baufirmen derzeit nicht in der Florian-Hedorfer-Straße.
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Die Geheimniskrämerei um das geplante Kulturzentrum in Simmering soll bald ein Ende haben. Was genau in der Florian-Hedorfer-Straße entstehen soll, ist aber noch unsicher.
Der Unmut im Bezirk stieg, je höher das Gebäude wuchs, denn immer wieder wurde das Vorhaben geändert: Zuerst sollte ein Kulturzentrum mit Kindergarten entstehen, dann ein Gymnasium mit den Unterrichtssprachen Deutsch und Türkisch. Die bz berichtete. Nun ist alles wieder anders: Es soll auch kein Gymnasium kommen.
Info soll kommen
Die Islamischen Föderation ist Kooperationspartner des Islamischen Kulturvereins Grillgasse, der das Kulturzentrum erbaut. Vor Kurzem wurde ein neuer Vorstand gewählt, mit Mehmet Arslan an der Spitze.
Nun will die Islamische Föderation offen mit dem Thema umgehen und die Bevölkerung informieren. "Wir planen Ende August, Anfang September eine Infomationsveranstaltung, wo wie unsere Pläne vorstellen werden", so Ersoy Bülbül, der neue Pressesprecher.
Bau geht weiter
Baustopp gibt es derzeit keinen. "Es gibt aufrechte Verträge mit Baufirmen, deswegen wird weiter gebaut. Was wir dann genau mit dem Gebäude machen, steht noch nicht fest", so Bülbül.
Die Pläne mit dem Kindergarten wurden gestrichen, nachdem festgestellt wurde, dass es bereits genügend Plätze im Bezirk gibt. "Das war vorher nicht klar, weil den Verantwortlichen nur die Anzahl der öffentlichen Plätze bekannt war, und erst später der privaten", so der Sprecher.
Stätte für Ausbildung
Auch das geplante Gymnasium soll nicht kommen. "Geplant ist ein Institut im Bereich religiöser Ausbildung, für Jugendliche und Erwachsene. Wie das genau ausschauen wird, müssen wir uns erst ansehen. Wir wollen, dass alle Beteiligten zufrieden sind, auch die Anrainer", so Bülbül.
Was die Bezirks-Politiker dazu sagen lesen Sie hier.






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