Kommentar zur Landtagswahl
Wahl: Ist Blau/Gelb das neue Schwarz?
Die vier Kilometer von mir zuhause ins Büro gleichen derzeit einer Fahrt durch einen Schilderwald. Logisch, der Wahlkampf geht in den Endspurt, jetzt wollen noch alle Parteien ihre Position klarmachen, Stimmen gewinnen und Aufmerksamkeit. Ich habe letzte Woche gezählt: Fünfmal "Udo", sechsmal "Helga", zweimal "Sabrina", einmal Landeshauptfrau, zweimal Lokalmatador Christoph Kainz, dazu ein paar scheinbar neutrale Plakate in Blau-Gelb. Neu dazugekommen ist Traiskirchens Bürgermeister, der sich als "Underdog" vom letzten Listenplatz in den Vorzugsstimmen-Wahlkampf wirft. Was fast allen gemein ist: Man erkennt auf den ersten Blick an der Farbwahl, um welche Partei es geht. Naja, bei fast allen. Die VPNÖ hat bei ihrem Auftritt auf die ihr angestammten Farben Schwarz oder gar Türkis gänzlich verzichtet. Eine bewusste Abgrenzung, um nicht in den Sog der Bundes-Skandale zu kommen? Bezüglich Farben gleicht der Auftritt jedenfalls sehr den Plakaten der FPÖ. Ob die "Absolute" haltbar ist? Wird sich weisen. Wissen Sie schon, wo Sie Ihr Kreuzerl machen?
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