Vortrag Walter Donig
Blumau-Neurisshof informierte zum Thema Blackout
Die Gemeinde Blumau-Neurißhof hat das Thema Blackout auf der Checkliste: Beim Vortrag zum Thema Blackout aus Sicht des Zivilschutzverbandes informierte Walter Donig umfassend über Notfall-Maßnahmen und Vorsorge. Im Anschluss wurde Dosenbrot verkostet.
BLUMAU-NEURISSHOF (pa). Zu einem interessanten Vortrag mit Walter Donig zum Thema "Blackout aus Sicht des Zivilschutzverbandes" lud die Gemeinde Blumau-Neurißhof in den Kollersaal ein. Dass für diese Krisenvorsorge die Bevorratung des eigenen Haushaltes das Allerwichtigste ist, betonten sowohl Donig als auch Bürgermeister René Klimes.
„Behören und öffentliche Ämter haben zu 20% Einfluss auf die Auswirkungen in den eigenen vier Wänden, wenn der Strom für längere Zeit ausbleibt. Zu 80% haben es die Menschen selbst in der Hand, ob sie z.B. mit einem batteriebetriebenen Radio auch stromlos am Laufenden bleiben, Nahrungsmittel und Getränke daheim haben, oder hungern müssen und mit Taschenlampen und Kerzen für Licht sorgen können oder im Dunklen sitzen“,
appelliert Donig zur Eigenvorsorge. Für eine perfekte Vorbereitung im Krisenfall – z.B. auch wenn es gilt das Haus oder die Wohnung in drei Minuten mit dem Wichtigsten zu verlassen – rät der Experte zur Checklist sowie zum griffbereiten Notfallrucksack samt Dokumentenmappe.
„In drei Minuten kann genau niemand klug packen – das kann aber sehr wichtig sein“,
ist er überzeugt.
Brot und Kuchen aus der Dose
Bei der anschließenden Verkostung von Dosenbrot und -kuchen sowie dem Notfallpaket mit Transistorradio & Co konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer davon überzeugen mit wie wenig man schlau durch ein paar stromlose Tage kommen kann. „Klar ist, jeden Tag geht wieder die Sonne auf“, stellt der Ortschef auch klar, dass man gemeinsam auch dieses Problem überwinden kann.
Info-Folder am Gemeindeamt
Einen Folder mit allen Wissenswerten zum Thema Blackout und den konkreten Informationen, wo man in Blumau-Neurißhof bei einem Blackout Hilfe und Information erhält, legt die Gemeinde auf. Dieser ist nach wie am Gemeindeamt erhältlich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.