Ermittlungen laufen
Wagen nach Unfall bei Faschingsumzug sichergestellt
Nach dem Unfall mit 15 Verletzten beim Faschingsumzug in Reisenberg (Bezirk Baden) laufen nun die Ermittlungen. Der Unfallwagen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt sichergestellt.
REISENBERG. Nach dem Unfall beim gestrigen Faschingsumzug in Reisenberg liegen erste Ermittlungen vor: In einer Linkskurve soll sich das Gewicht auf dem Tieflader verlagert haben, woraufhin die Seitenwand des Wagens brach und mehrere Personen auf die Straße fielen (mehr dazu hier). Neun Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Ein 43-jähriger Mann aus dem Bezirk Baden wurde schwer verletzt. Im Einsatz waren zehn Rettungsfahrzeuge und zwei Notarzthubschrauber.
Der verunglückte Wagen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt sichergestellt. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.
Situation nach Unfall chaotisch
Die Feuerwehr Reisenberg schildert die Situation auf ihrer Homepage wie folgt:
"Die Erstlage gestaltete sich als unübersichtlich und chaotisch. Hunderte von Menschen waren auf der B60 und in den umliegenden Straßen und feierten ausgelassen beim Umzug. Der beschädigte Wagen stand auf der B60. Die Verletzten saßen auf der Straße bzw. im Straßengraben und wurden von Ersthelfern bzw. ersteintreffenden Rettungsmitteln betreut."
Auch die Security-Mitarbeiter des Faschingsfestes in der Kulturhalle halfen dabei, die Einsatzstelle abzuschirmen.
Update: Der abgängige Lenker meldete sich inzwischen bei der Polizei und machte seine Aussage.
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