Die Geschichte eines Akkordeons
Vor gefühlten 100 Jahren streunten mein Co und ich durch ein übel beleumundetes Viertel in Paris. Wir hatten Hunger und nur wenig Geld. In manchen Hurenhäusern und Spelunken gab es unredliches Zeug zu kaufen. Gegen Hunger half das nicht. Wenig später hörten wir aus der Ferne ein Akkordeon. Je näher wir kamen, desto eindringlicher wurde sein Klang. Der Mann, der es spielte, hielt uns einen Becher hin, in dem sich Münzen befanden. Schweren Herzens warfen wir ein paar Centime in den hingehaltenen...