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Beiträge zum Thema Album

Mundartmusik, die von Herzen kommt

[Anna Logie] – hinter diesem Namen steckt die junge Kufsteinerin Anna Tonia, die seit mehr als zehn Jahren eigene Songs schreibt. Auf ihrem ersten Album "Bis'd an Bodn wieder gspiast" findet man Texte, die zum Nachdenken anregen, mit viel Hingabe im Tiroler Dialekt gesungen. Die musikalische Bandbreite reicht dabei von melancholischem Blues bis hin zu groovigen Reggae Beats. Tipp: Am 27. Mai präsentiert [Anna Logie] ihr Album im Saal der LMS Kufstein!

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(Fast) alles neu und doch beim Alten

Wie beim – zugegeben nicht gerade ansehnlichen – Wolf im Schafspelz am Albumcover, muss man sich auch bei Devildriver fragen, wer jetzt eigentlich hinter diesem Namen steckt. Nachdem fast die komplette Band rund um Frontkreischer Dez Fafara ausgetauscht wurde, wagen die kalifornischen Groove-Metaller nun mit "Trust No One" einen Neuanfang. Und ja: Sie klingen immer noch nach Devildriver, sogar mehr denn je! Diesen frischen Wind hat es offensichtlich gebraucht!

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Was weht denn da aus England rüber?

Wer lockeren Gute-Laune-Sound sucht, um endgültig in Frühlingsstimmung zu kommen, wird bei "Tax The Heat" fündig: Auf dem Debütalbum "Fed To The Lions" serviert das Quartett aus Bristol groovigen Britrock, dem es trotz eingängiger Refrains nicht an Abwechslung mangelt! Sound á la Foo Fighters, Arctic Monkeys und Co., vermischt mit Retroriffs in homöopathischen Dosen. Was auch immer aus Pete Doherty geworden ist – auch ihm würde "Tax The Heat" bestimmt gefallen! Weitere Beiträge über Musik aus...

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Kleiner Ausflug in die Unwirklichkeit

Bittersüße Balladen, klebrig wie Honig, und immer diese leicht wehmütige Grundstimmung: Die Engländer Crippled Black Phoenix sind bekannt für ihren fantasievollen Postrock und ausgiebige Inszenierungen. Auf der neuen EP "New Dark Age Tour EP A.D." finden sich neben dem Pink-Floyd-Cover "Echoes" auch zwei neue Tracks. Wohldosierte Melancholie legt sich hier wie ein Mantel um den zierlichen psychedelischen Körper. Zum Dahinschwelgen!

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Schwerelos im Auge des Sturms

Black Metal, so atmosphärisch wie eine Nacht in der Wildnis: Mit "Arpitanian Lands" ist der italienischen Ein-Mann-Band Enisum ein absolutes Meisterwerk gelungen. Bei diesem musikalischen Trip findet man über mystische Gebirgslandschaften und reißende Flüsse zu sich selbst. Die verdichtenden Wiederholungen verleihen dem Sound einen unwiderstehlichen tranceartigen Charakter. Eines der schönsten Alben des vergangenen Jahres!

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Kleine Zeitreise zum Jahreswechsel

Welches Jahr haben wir gleich nochmal? Wenn man Honeymoon Disease aus Schweden sieht, könnt man glatt drauf schwören, wir stecken noch immer mitten in den 70ern fest: Schlaghosen, Schnauzer und grooviger Sound stehen hier an der Tagesordnung. Ihr Album "The Transcendence" ist ein gemütliches Retro-Rock-Erlebnis, die beiden motivierten Frontmädels laden zum Mitschunkeln und Träumen ein. Eine Hommage an die Hippiezeit!

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Zurücklehnen und das Fest genießen

Vorbei mit der Adventshektik, jetzt kommt Weihnachten! Rockige Klänge fürs besinnliche Fest liefern heuer die Retro-Rocker Graveyard aus Schweden. Die Senkrechtstarter brachten mit "Innocence & Decadence" im Herbst ihr viertes Album auf den Markt. Zugegeben, so packend wie am Anfang ist es nicht mehr, dafür wird der Classic Rock dieses Mal sogar mit Soul-Einflüssen gespickt. Perfekt für einen entspannten Weihnachtsabend im Kreise seiner Liebsten!

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Wikinger kennen keine Winterpause

Die Viking-Größen Månegarm versorgen uns heuer mit adventlichen Klängen aus Schweden. Volle Ladung für Pagan- und Viking-Fans gibt es mit dem neuen selbstbetitelten Album Månegarm, auf dem wieder fast ausschließlich auf Schwedisch gesungen wird. Auf der einen Hälfte des Albums geht es hart zur Sache, die andere Hälfte präsentiert sich folkig, ruhig und fast schon etwas zu (be-)sinnlich. Aber hey, es ist bald Weihnachten, also: Hoch den Glühmet!

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Diese Mammuts zertrampeln alles

Mit zwei Bleigewichten und 41 Grad Fieber durch hüfthohen Treibsand waten – ungefähr so hört sich "Fornjot", das Debütalbum von Mammoth Storm an. Eine knappe Stunde lang wummert und drückt es, als wenn es kein Morgen gäbe. Langsam, schleppend, monoton – das Trio aus Schweden lässt eingeschweißte Doom-Herzen höher schlagen. Und für alle Fans des Hohen Nordens kommt natürlich eine ordentliche Portion Mythologie nicht zu kurz. Ein durch und durch sauberes Debüt!

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Gratwanderung zwischen Trip und Alptraum

Keine leichte Kost servieren Kylesa aus den USA: Das Rock/Sludge/Doom-Gemisch wabert psychedelisch und mit teils mehreren Stimmen gleichzeitig in die Gehörgänge. Von wunderschön-verträumt bis beklemmend offenbaren sich selbst beim dritten Durchlauf noch neue Aspekte. Was man aber braucht, ist ein offenes Ohr und Liebe zur Komplexität – sonst könnte die Platte "Exhausting Fire” für manche eher zum verwirrenden Horrortrip werden.

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Das Mädchen mit der Rabenmaske

"The Girl With The Raven Mask" – so heißt das langersehnte zweite Album der schwedischen Doom-Rocker Avatarium. Der bluesige Gesang von Stimmengöttin Jennie-Ann Smith und das melodische Keyboard lockern den schweren, doomigen Sound gekonnt auf. Dieser Band gelingt es, eine derart intensive Stimmung zu erzeugen, dass man als Hörer irgendwo zwischen bittersüßer Melancholie und wunderschönen Traumwelten dahinschwebt.

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Perfektes Timing für diese düstere Perle

Wie Nebelschwaden an einem grauen Herbstmorgen schleichen sich Draconian mit ihrem neuen Studioalbum "Sovran" in die Gehörgänge. Die Gothic-Doomer aus Schweden mit der bezaubernden Sängerin Heike setzen auf Entschleunigung und wirken zwischen den Zeilen, ohne zu theatralisch und kitschig zu werden. Düster, langsam, und melodischer Stimmungsaufbau – das ist der perfekte Soundtrack für verregnete Novembertage!

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Drudkh: Das Phantom in der Musikszene

Selten hüllt sich eine Band so in Geheimnisse wie die ukrainischen Black Metaller "Drudkh". Sie geben keine Konzerte, Medien meiden sie sowieso und nicht einmal richtige Fotos gibt es von dieser Band. Jetzt hat die sagenumwobene Combo mit "A Furrow Cut Short" wieder ein neues Album am Start, auf dem tiefschwarze Atmosphäre, wütendes Gekeife und treibende Blastbeats vorherrschen. Feine Pagan-Einflüsse vollenden das Gesamtwerk und machen das Sounderlebnis noch intensiver!

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Morgoth: Alter Sound mit neuem Sänger

Die deutschen Death-Metal-Urgesteine Morgoth melden sich nach ihrer Reunion nun auch mit einem Studioalbum zurück. Der neue Silberling "Ungod" enthält genau das, was man sich wünscht: Schlichte und eingängige Riffs, passend umrahmt mit der abgewetzten Keuch-Stimme vom neuen Sänger Karsten. Mechanisch, grob und ohne Experimente – die deutschen Todbringer setzen ein ehrliches Statement und beweisen, dass sie auch heute noch ein existenzieller Bestandteil der Szene sind!

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Licht, Schatten und stilvolle Destruktion

Der Weg einer Freiheit – dieser klingende Bandname steht für atmosphärischen Black Metal aus Deutschland. Auf ihrem neuen Album "Stellar" schaffen sie atemberaubende Klangwelten aus feinen Melodien, umrahmt von packendem Drumming, Gekeife und Klargesang in erträglichen Dosen. Das Gesamtwerk klingt massiv und dicht, aber keineswegs überladen. Bittersüße Zerstörung, ohne übertrieben demonstrierte Aggression. Einfach schön!

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Benighted sind auch live die Prügelkönige

Mit ihrem ersten Livealbum stellen Benighted klar, dass man definitiv etwas versäumt, wenn man sie noch nie auf der Bühne erlebt hat. "Brutalive The Sick" ist eine Deathgrind-Kompilation der Extraklasse. Sowohl technisch ist hier alles einwandfrei (was in diesem Genre alles andere als einfach ist) als auch von der Stimmung her: Die Franzosen fackeln unbarmherzig einfach alles nieder und das Publikum flippt völlig aus. Ein Hörgenuss, dem unbedingt ein Konzert folgen muss!

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Hypnotische Melodien aus dem Nahen Osten

Die 1993 in Jerusalem gegründeten Melechesh genießen seit jeher Ansehen und Exotenstatus in der Metalszene. Auch mit ihrem neuen Album "Enki" bestätigen sie ihren mächtigen Ruf und setzen neue Maßstäbe der Bösartigkeit. Orientalische Melodien kombiniert mit Black, Death und Thrash Metal ergeben ein hypnotisches Gebräu, das sich von feinen Rhythmen ins Stakkato steigert. "Mesopotamian Black Metal", wie Melechesh ihren Stil selbst nennen – eine unglaubliche Erfahrung!

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Surreale Klangwelten, die stark polarisieren

The Flight Of Sleipnir sind Meister der Atmosphäre. Das US-Duo hebt seine Hörer in ungeahnte Höhen, nur um sie gleich danach tiefer fallen zu lassen, als man es je für möglich gehalten hätte. Auch auf ihrem neuen Album "V." findet man einen auserlesenen Genremix von Stoner Rock, Doom und Black Metal. Mit elegant-dramatischer Schönheit verwandeln sie ihre sieben neuen Songs in eine surreale Traumreise. Einfach grandios!

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Hier tropft Stoner Rock aus jeder Pore

Obwohl es die legendären Stoner Rocker Kyuss seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr gibt, sind ihre Mitglieder auch im Jahr 2014 noch sehr aktiv. Nachdem John Garcia im Sommer ein Soloalbum vorgelegt hat, schießt nun Brant Bjork mit der Low Desert Punk Band nach und bringt mit "Black Power Flower" ein Stoner-Album, wie es im Buche steht. Man spürt die coole Gelassenheit und es gibt ausgedehnte psychedelische Parts. Also: Zurücklehnen und genießen!

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The Haunted: Die Mischung macht's!

Nach einem wilden Besetzungswechsel melden sich "The Haunted" mit ihrer neuen Scheibe "Exit Wounds" wieder zurück. Mit ihrem Mix aus Thrash und Melodic Death Metal haben die Schweden das Rad zwar nicht neu erfunden, jedoch ist das Album schön aggressiv und abwechslungsreich gestaltet. The Haunted wenden sich jetzt wieder ihrem ursprünglichen Stil zu, weg von den modernen Klängen, zurück zum rohen, brutalen Metal. Und das ist gut so!

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Foreign Circle: Rock trifft auf Elektronik

Foreign Circle aus Kufstein haben ihr erstes Studioalbum "Amber" veröffentlicht. Ihren Stil bezeichnet die Band selbst als electronic Alternative Rock. Und ja, diese Beschreibung trifft eindeutig zu: Mit ihren Synth-Elementen verleihen die Kufsteiner ihrem Sound eine ganz persönliche Note und bauen gewaltig Stimmung auf. Kombiniert mit eingängigen Refrains und etwas härteren Parts kommt auf dem gesamten Album keine Langeweile auf! Einfach top!

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Exodus probieren es wieder mit dem Ex

Die Thrash-Urgesteine Exodus haben jetzt wieder ihren ehemaligen Sänger Steve Souza mit ins Boot geholt und das Album "Blood In, Blood Out" produziert. Sofort hört man "Zeros" markante Stimme, die an vergangene Zeiten erinnert. Die Songs hätten vielleicht noch ein bisschen komprimiert werden müssen, um die Stimmung besser zu vermitteln. Dennoch ist "Blood In, Blood Out" ein wirklich gelungenes, starkes Album aus dem Hause Exodus!

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Meilenstein zum Vierteljahrhundert

Das Live-Album "The Ophidian Trek" von Meshuggah bietet einen Schnelldurchlauf durch 25 Jahre Bandgeschichte. Die Aufnahmen aus zwei verschiedenen Konzerten zeigen auf der neuen DVD und Doppel-CD komplexe Soundgebilde und progressive Tiefgänge der Skandinavier. Dieses Werk gibt einen wahnsinnig tiefen Einblick in das künstlerisch vielseitige Schaffen von Meshuggah und darf in keiner Metal-Sammlung fehlen!

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Threshold in der Blüte ihres Schaffens

Melodische Balladen, packende Riffs und fast magisch klingende Refrains - das sind Threshold. Den seit über 20 Jahren aktiven Briten gehen die Ideen nicht aus, und sie zeigen sich kreativ wie eh und je. Ihr Progressive Rock schwebt irgendwo zwischen Dream Theater und Queen und auch ihr neues Album "For The Journey" wirkt episch-verspielt. Obwohl die neue CD auf 50 Minuten komprimiert ist, lassen sie ihrer Musik dennoch den Raum, den sie braucht!

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