Brunnenviertel

Beiträge zum Thema Brunnenviertel

Cornelia Dlabaja hat sich von 2006 bis 2013 mit dem Wandel des Brunnenviertels beschäftigt. | Foto: Spitzauer
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Neues Buch über das Brunnenviertel: Ein Grätzel wie eine Wiener Melange

Soziologin Cornelia Dlabaja hat in ihrem Buch "Das Wiener Brunnenviertel" den Wandel des Stadtteils untersucht. OTTAKRING. Dass sich Cornelia Dlabaja das "Kent" als Treffpunkt für das Interview ausgesucht hat, kommt nicht von ungefähr. Beim Umbau des Brunnenviertels vor mehr als zehn Jahren trafen sich dort die Anrainer, um über die anstehende Umgestaltung zu diskutieren. Also ein Ort mit Geschichte, wie Soziologin Dlabaja betont. Was war Ihr erster Eindruck vom Brunnenviertel? CORNELIA...

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Im 16. wird Integration gelebt: Bezirksvorsteher Prokop beim sommerlichen Bezirksfest mit seinen Ottakringern.

Gelungene Integrationspolitik in Ottakring

„Wir sind stolz darauf, dass das Zusammeleben in Ottakring so gut funktioniert“, freut sich Bezirksvorsteher Franz Prokop (SP). Rund 40% der Ottakringer sind Menschen mit Migrationshintergrund. „Probleme ergeben sich nicht durch die Herkunft der Menschen, sondern durch spezielle Wohnsituationen, soziale Unterschiede oder gegensätzliche Bedürfnisse aufgrund anderer Lebensabschnitte,“ weiß Prokop. Events wie „Wir sind Ottakring“, „Mama lernt deutsch“, „Vereinsplattform Ottakring“ oder die...

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Gelebte Nachhaltigkeit im "Dellago"

Eines der Fair-Trade-Restaurants im Brunnenviertel ist das Dellago am Yppenplatz. „Wir wollten ein Lokal machen, in dem wir uns selber wohl fühlen“, erzählt Eva Dellago. „Als ich schwanger war und wir das ganze gelpant haben, war uns Nachhaltigkeit einfach ein Anliegen. Wir wollten auch den nächsten Generationen Gutes tun.“ Nachhaltigkeit Gesagt, getan: Das Gemüse kommt vom Händler am Brunnenmarkt, das Steak vom Biorind kommt von Bauern aus dem Waldviertel, die Eier stammen aus Freiland- und...

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KunstSozialRaum Brunnenpassage

Seit 2007 existiert am Yppenplatz die Brunnenpassage. Ziel der Caritas-Kulturinstitution ist es Migranten und sozial benachteiligte Menschen Zugang zur zeitgenössischen Kunst zu ermöglichen. Dabei sind die Brunnenpassagen-Gäste nicht „nur“ Zuschauer, sondern nehmen aktiv am Kunsterlebnis teil. Die Brunnenpassagen-Philosophie fand bereits österreichweit Nachahmer und wurde 2011 mit dem Integrationspreis geadelt.

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