CD-Tipp

Beiträge zum Thema CD-Tipp

Was weht denn da aus England rüber?

Wer lockeren Gute-Laune-Sound sucht, um endgültig in Frühlingsstimmung zu kommen, wird bei "Tax The Heat" fündig: Auf dem Debütalbum "Fed To The Lions" serviert das Quartett aus Bristol groovigen Britrock, dem es trotz eingängiger Refrains nicht an Abwechslung mangelt! Sound á la Foo Fighters, Arctic Monkeys und Co., vermischt mit Retroriffs in homöopathischen Dosen. Was auch immer aus Pete Doherty geworden ist – auch ihm würde "Tax The Heat" bestimmt gefallen! Weitere Beiträge über Musik aus...

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Zurücklehnen und das Fest genießen

Vorbei mit der Adventshektik, jetzt kommt Weihnachten! Rockige Klänge fürs besinnliche Fest liefern heuer die Retro-Rocker Graveyard aus Schweden. Die Senkrechtstarter brachten mit "Innocence & Decadence" im Herbst ihr viertes Album auf den Markt. Zugegeben, so packend wie am Anfang ist es nicht mehr, dafür wird der Classic Rock dieses Mal sogar mit Soul-Einflüssen gespickt. Perfekt für einen entspannten Weihnachtsabend im Kreise seiner Liebsten!

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Wikinger kennen keine Winterpause

Die Viking-Größen Månegarm versorgen uns heuer mit adventlichen Klängen aus Schweden. Volle Ladung für Pagan- und Viking-Fans gibt es mit dem neuen selbstbetitelten Album Månegarm, auf dem wieder fast ausschließlich auf Schwedisch gesungen wird. Auf der einen Hälfte des Albums geht es hart zur Sache, die andere Hälfte präsentiert sich folkig, ruhig und fast schon etwas zu (be-)sinnlich. Aber hey, es ist bald Weihnachten, also: Hoch den Glühmet!

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Das Mädchen mit der Rabenmaske

"The Girl With The Raven Mask" – so heißt das langersehnte zweite Album der schwedischen Doom-Rocker Avatarium. Der bluesige Gesang von Stimmengöttin Jennie-Ann Smith und das melodische Keyboard lockern den schweren, doomigen Sound gekonnt auf. Dieser Band gelingt es, eine derart intensive Stimmung zu erzeugen, dass man als Hörer irgendwo zwischen bittersüßer Melancholie und wunderschönen Traumwelten dahinschwebt.

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Perfektes Timing für diese düstere Perle

Wie Nebelschwaden an einem grauen Herbstmorgen schleichen sich Draconian mit ihrem neuen Studioalbum "Sovran" in die Gehörgänge. Die Gothic-Doomer aus Schweden mit der bezaubernden Sängerin Heike setzen auf Entschleunigung und wirken zwischen den Zeilen, ohne zu theatralisch und kitschig zu werden. Düster, langsam, und melodischer Stimmungsaufbau – das ist der perfekte Soundtrack für verregnete Novembertage!

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Harte Melodien für die heißesten Tage

Nach den fleißigen Death-Metallern Kataklysm könnte man schon fast die Uhr stellen: Ziemlich genau alle zwei Jahre haut die kanadische Soundmanufaktur ein neues Album raus. Doch bei dieser Dichte kommt auch die Qualität nicht zu kurz. "Of Ghosts and Gods" heißt das neueste Meisterwerk, das sofort in seinen Bann zieht und melodische Herzen höher schlagen lässt. Wuchtig, episch und mit einer Prise Blastbeats genau die richtige Abkühlung für diesen Sommer!

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Drudkh: Das Phantom in der Musikszene

Selten hüllt sich eine Band so in Geheimnisse wie die ukrainischen Black Metaller "Drudkh". Sie geben keine Konzerte, Medien meiden sie sowieso und nicht einmal richtige Fotos gibt es von dieser Band. Jetzt hat die sagenumwobene Combo mit "A Furrow Cut Short" wieder ein neues Album am Start, auf dem tiefschwarze Atmosphäre, wütendes Gekeife und treibende Blastbeats vorherrschen. Feine Pagan-Einflüsse vollenden das Gesamtwerk und machen das Sounderlebnis noch intensiver!

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Morgoth: Alter Sound mit neuem Sänger

Die deutschen Death-Metal-Urgesteine Morgoth melden sich nach ihrer Reunion nun auch mit einem Studioalbum zurück. Der neue Silberling "Ungod" enthält genau das, was man sich wünscht: Schlichte und eingängige Riffs, passend umrahmt mit der abgewetzten Keuch-Stimme vom neuen Sänger Karsten. Mechanisch, grob und ohne Experimente – die deutschen Todbringer setzen ein ehrliches Statement und beweisen, dass sie auch heute noch ein existenzieller Bestandteil der Szene sind!

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Licht, Schatten und stilvolle Destruktion

Der Weg einer Freiheit – dieser klingende Bandname steht für atmosphärischen Black Metal aus Deutschland. Auf ihrem neuen Album "Stellar" schaffen sie atemberaubende Klangwelten aus feinen Melodien, umrahmt von packendem Drumming, Gekeife und Klargesang in erträglichen Dosen. Das Gesamtwerk klingt massiv und dicht, aber keineswegs überladen. Bittersüße Zerstörung, ohne übertrieben demonstrierte Aggression. Einfach schön!

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Enslaved sind zart und hart zugleich

Die norwegischen Soundlandschaftsgärtner Enslaved versuchen sich wieder einmal selbst zu übertrumpfen. Auch auf ihrem neuen Album "In Times" gehen sie voll in abwechslungsreichen und stark beladenen Soundwelten auf. Ihr progressiver Black Metal deckt alle Facetten, von fein und zerbrechlich, bis hin zu böse und zerstörerisch, ab. Enslaved haben einfach den Bogen raus und das spürt man in jeder einzelnen Sekunde!

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Charmante Belgier starten ihren Siegeszug

Diablo Blvd. Schon mal gehört? Nein? Nicht verwunderlich, denn die Belgier sind außerhalb der BeNeLux-Staaten noch relativ unbekannt. Doch das wollen sie jetzt mit ihrem Album "Follow The Deadlights" schleunigst ändern. Und dieses Vorhaben könnte durchaus gelingen: Diablo Blvd punkten mit einem coolen Mix aus Stoner und klassischem Hard Rock. Fein, melodisch und eingängig bietet der Sound nicht nur für Volbeat-Fans eine gute Alternative!

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Thulcandra öffnen frostige Soundwelten

Melodischer Black Metal mit einem leichten Hauch von Melancholie – das sind Thulcandra aus München. Auf ihrem neuen Album "Ascension Lost" findet sich genau das, wofür sie von ihren Fans geliebt werden: mystische Passagen mit unglaublich vielen Details und schnelle Parts, die die Atmosphäre zum Kochen bringen. Damit beweisen sie wieder einmal, dass erstklassiger Black Metal nicht zwingend aus dem hohen Norden kommen muss!

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Hate: Hier ist drin was draufsteht

"Hate" aus Polen sind ungefähr so kompromissbereit wie eine Abrissbirne. Seit einem Vierteljahrhundert machen sie ihr Ding und räumen mit ihrem brutalen Mix aus Black und Death Metal alles aus dem Weg. Auch ihr neuestes Meisterwerk "Crusade:Zero" besticht durch Blastbeat-Geballere, düstere Melodien und packende Stimmung. Große Veränderungen bleiben auf diesem Album zwar aus, aber, wie heißt es so schön: Never change a running system!

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Ein Glas Wein und eine Massage, bitte!

Wer Bock auf Entschleunigung hat, ist bei Alunah genau richtig. Die psychedelischen Doomer nehmen den Begriff "Zeitlupe" ernst, und bringen düsteren, eingängigen Entspannungs-Sound. Das gesamte Album "Awakening The Forest" wird perfekt umrundet von dem angenehmen Gesang von Sophie Day sowie geschickt eingesetzen Stoner-Rock-Parts. Eine interessante Kur für geschundene Metal-Gehörgänge!

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Rohes Gemetzel aus dem "Down Under"

Aversions Crown haben kürzlich mit "Tyrant" einen brutalen Deathcore-Brocken auf den Markt geworfen. Eine Dreiviertelstunde lang folgt hier ein Stakkato dem nächsten, und wütende Growls sowie extreme Breakdowns sorgen für ordentlich Stimmung. Dennoch lassen sich zwischendurch immer wieder feine Melodien ausmachen. Und ebendiese Verspieltheit macht die Band nicht nur für Deathcore-Fans, sondern auch für eine größere Hörerschaft interessant!

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Surreale Klangwelten, die stark polarisieren

The Flight Of Sleipnir sind Meister der Atmosphäre. Das US-Duo hebt seine Hörer in ungeahnte Höhen, nur um sie gleich danach tiefer fallen zu lassen, als man es je für möglich gehalten hätte. Auch auf ihrem neuen Album "V." findet man einen auserlesenen Genremix von Stoner Rock, Doom und Black Metal. Mit elegant-dramatischer Schönheit verwandeln sie ihre sieben neuen Songs in eine surreale Traumreise. Einfach grandios!

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Hier tropft Stoner Rock aus jeder Pore

Obwohl es die legendären Stoner Rocker Kyuss seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr gibt, sind ihre Mitglieder auch im Jahr 2014 noch sehr aktiv. Nachdem John Garcia im Sommer ein Soloalbum vorgelegt hat, schießt nun Brant Bjork mit der Low Desert Punk Band nach und bringt mit "Black Power Flower" ein Stoner-Album, wie es im Buche steht. Man spürt die coole Gelassenheit und es gibt ausgedehnte psychedelische Parts. Also: Zurücklehnen und genießen!

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So melodisch hört sich Island an

Skalmöld aus Island bereichern seit rund fünf Jahren die Viking- und Paganschiene. Ihr Ziel ist es, mit ihrer Musik die isländische Sprache und Geschichte zu ehren. Und das machen sie auf eine richtig coole Weise: In ihrem neuen Album "Meo Vaettum" trifft gemütlicher Midtempo-Death-Metal auf melodisch-epische Passagen und mystische Texte. Auch wenn das Album aufgrund der verschiedenen musikalischen Einflüsse etwas durcheinander wirkt: Hört es euch an!

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The Haunted: Die Mischung macht's!

Nach einem wilden Besetzungswechsel melden sich "The Haunted" mit ihrer neuen Scheibe "Exit Wounds" wieder zurück. Mit ihrem Mix aus Thrash und Melodic Death Metal haben die Schweden das Rad zwar nicht neu erfunden, jedoch ist das Album schön aggressiv und abwechslungsreich gestaltet. The Haunted wenden sich jetzt wieder ihrem ursprünglichen Stil zu, weg von den modernen Klängen, zurück zum rohen, brutalen Metal. Und das ist gut so!

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Foreign Circle: Rock trifft auf Elektronik

Foreign Circle aus Kufstein haben ihr erstes Studioalbum "Amber" veröffentlicht. Ihren Stil bezeichnet die Band selbst als electronic Alternative Rock. Und ja, diese Beschreibung trifft eindeutig zu: Mit ihren Synth-Elementen verleihen die Kufsteiner ihrem Sound eine ganz persönliche Note und bauen gewaltig Stimmung auf. Kombiniert mit eingängigen Refrains und etwas härteren Parts kommt auf dem gesamten Album keine Langeweile auf! Einfach top!

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Threshold in der Blüte ihres Schaffens

Melodische Balladen, packende Riffs und fast magisch klingende Refrains - das sind Threshold. Den seit über 20 Jahren aktiven Briten gehen die Ideen nicht aus, und sie zeigen sich kreativ wie eh und je. Ihr Progressive Rock schwebt irgendwo zwischen Dream Theater und Queen und auch ihr neues Album "For The Journey" wirkt episch-verspielt. Obwohl die neue CD auf 50 Minuten komprimiert ist, lassen sie ihrer Musik dennoch den Raum, den sie braucht!

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Lillyseven: Indie Rock aus Innsbruck

Augen zu, Musik an und die Reise kann beginnen! Lillyseven aus Innsbruck machen Indie Rock mit Tiefgang, der die Zuhörer in magische Welten eintauchen lässt. Auf ihrem neuen Album "Dressed like Dolphins" merkt man bei allen elf Songs die musikalische Experimentierfreudigkeit des Quartetts. Mal fröhlich, mal nachdenklich und immer melodisch! Tipp: Die CD-Präsentation am Freitag im Treibhaus Innsbruck auf gar keinen Fall verpassen!

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Equilibrium: Hinaus, hinaus in die Natur!

Nachdem sie es im Vorjahr mit der EP "Waldschrein" schon angekündigt haben, ist am 6. Juni das neue Equilibrium-Album "Erdentempel" erschienen. Hier zeigen sie sich gewohnt mittelalterlich, mit starken, treibenden Melodien, die einen zum Mittanzen motivieren. Diesmal gibt es neben den deutschsprachigen Songs auch einen auf Englisch. Einziger Wermutstropfen: Die zwei Gründungsmitglieder Sandra und Andreas haben jetzt die Band verlassen.

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Hier hat jemand viel Black Sabbath gehört

Das gleichnamige Debütalbum von "Avatarium", dem neuen Projekt von Leif Edling, vereint Classic Rock mit schwerem, schleppendem Doom. Die teils okkulten Klänge und die grandiose Stimme von Sängerin Jennie-Ann Smith erinnern fast ein bisschen an die 60-er-Jahre-Satans-Rocker "Coven". Bei diesem Debütalbum merkt man sofort, dass man es hier nicht mit unerfahrenen Musikern, sondern mit tiefgründigen Spezialisten zu tun hat!

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