geschichtsecken korneuburg

Beiträge zum Thema geschichtsecken korneuburg

Foto: Sandra Schütz

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…nach 1955 endlich daran gedacht werden konnte, die Infrastruktur Korneuburg, vor allem Wasserleitung und Kanalisation, auszubauen? Unter Bürgermeister Guggenberger wurde 1956 die Kanalgebührenordnung erlassen. Im Jahr 1965 hatten die Wasserleitungshauptrohre eine Länge von 38 km bei einer Anzahl der Hausanschlüsse von 1.285. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Anton Bankmann | Foto: www.josef-deboer.at

Korneuburger Geschichtsecken
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…der Bankmann-Ring in Korneuburg seinen Namen von Anton Bankmann, dem letzten Nachkommen der Familie Bankmann hat, die ab dem Jahr 1808 Eigentümerin des Hauses Stockerauer Straße 10 war? Im Sprachgebrauch der Korneuburger ist dieses Haus, in dem nachweislich über 400 Jahre lang eine Bäckerei betrieben wurde, immer noch das "Bankmann-Haus".

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Karl Liebleitner | Foto: www.musiklexikonacat.at

Korneuburger Geschichtsecken
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…Karl Liebleitner Mitglied des von Josef Pommer 1889 gegründeten deutschen Volksgesangsvereins war? 1892 wurde er Chormeister dieses Vereins. Er war Mitbegründer verschiedener anderer, österreichischer Volksliedvereine und war einer der Schriftleiter der Zeitschrift "Das deutsche Volkslied". Nach vielfachen Ehrungen verstarb Karl Liebleitner 1942 in Mödling, wo er auch begraben ist.

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Karl Liebleitner | Foto: www.musiklexikon.ac.at

Korneuburger Geschichtsecken
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…Karl Liebleitner, nach dem ein Teil der Korneuburger Ringstraße benannt ist, 1858 in Korneuburg als Sohn eines Weinhauers zur Welt kam? Als ausgebildeter Lehrer für Volks- und Bürgerschulen, galt seine besondere Liebe dem österreichischen Volkslied. Er war befreundet mit Josef Pommer, einem allseits anerkannten Volksliedspezialisten Österreichs, mit dem und für den er intensiv arbeitete.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

Korneuburger Geschichtsecken
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…die Burgtheater-Direktionszeit des Max Burckhard 1898 abrupt endete, wobei Intrigen von Seiten bestimmter Schauspieler und des Intendanten im Spiel waren? Nach zwei Jahren Tätigkeit am Verwaltungsgerichtshof, zog sich Max Burckhard zurück, arbeitete als Theaterkritiker und war schriftstellerisch tätig. Ab 1903 bis zu seinem Tod 1912 lebte er in seinem Haus in St. Gilgen am Wolfgangsee.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

Korneuburger Geschichtsecken
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…Max Burckhard als eifriger Bootsfahrer und Segler auch die Augebiete der Donau im Raum Wien gut kannte? In einer Erzählung schildert er seine Bekanntschaft mit Florian Berndl, der sich auf dem Gänsehäufl in der Alten Donau eine Naturwohnung aus Zweigen und Bäumen errichtete und deshalb Schwierigkeiten mit der Gendarmerie hatte, die sich nach einer offiziellen Baubewilligung erkundigte.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

Korneuburger Geschichtsecken
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…Max Burckhard, der ein geübter Bergsteiger und naturverbundener Wanderer war, auch den Bisamberg besonders schätzte? In der Korneuburger Wochenzeitung "Wochen-Presse" erschien aus seiner Feder Ende 1903 bis Anfang 1904 ein Feuilleton "Der Bisamberg", worin er die Schönheit und Stille dieses ersten Berges seiner Kindheit beschreibt und seine persönlichen Erlebnisse schildert.

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

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…Max Burckhard häufig im Salon der Bertha Zuckerkandl verkehrte? Bertha Zuckerkandl versammelte in ihrem Haus über lange Jahre hinweg die intellektuellen Größen und Kunstschaffenden der damaligen Zeit, wie eben Max Burckhard, Sigmund Freud, Egon Friedell, Gustav Klimt, Gustav Mahler, Max Reinhardt, Arthur Schnitzler, Franz Werfel, Stefan Zweig und viele andere. Mehr über Max Burckhard: var gogol_gw = new gogol_widget();var gogol_rnd = 1687094494;gogol_gw.setData("widget_width",...

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Max Burckhard | Foto: Wikipedia

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…Max Burckhard den seinerzeit sehr berühmten Schauspieler Friedrich Mitterwurzer besonders schätzte? Burckhard baute in den Jahren seiner Direktionszeit im Burgtheater den Spielplan gerne auf der Mitwirkung von Mitterwurzer auf und empfand dessen überraschenden Tod, der eine Folge der versehentlichen Einnahme von Chlorkali statt Speisesoda war, als empfindlichen Verlust. Mehr über Max Burckhard: var gogol_gw = new gogol_widget();var gogol_rnd = 998392107;gogol_gw.setData("widget_width",...

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Foto: (Symbol) pixabay

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…Graf Hans Wilczek dem von Kronprinz Rudolf geleiteten Kuratorium zur Errichtung des Heeresgeschichtlichen Museums am Wiener Arsenal angehörte? Die ersten Bestände des Museums stammten aus der Waffensammlung der Habsburger, die unter dem Einfluss des waffen- und antiquitätenkundigen Grafen im Laufe der Jahre ständig erweitert wurde.

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