John Irving

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"Müllkippenleser" und Schriftsteller

BUCH TIPP: John Irving – "Straße der Wunder" Juan Diego, ein alter, herzkranker Schriftsteller, nickt auf einer langen Reise in Flugzeug und Hotel immer wieder weg und träumt von seiner Vergangenheit als Müllkippenkind in Mexiko, von der unverständlich sprechende Schwester Lupe, ihren besonderen Fähigkeiten und von Wunder. Die Übergänge der beiden Erzählstränge von heute und damals sind fließend. Der Roman ist melancholisch und sehr ermüdend. Diogenes, 784 Seiten, 26.80 € Weitere Buch-Tipps...

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John Irving, Letzte Nacht in Twisted River, Diogenes | Foto: Diogenes
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Letzte Nacht in Twisted River

John Irvings Ode ans Geschichten-Erzählen John Irvings aktueller Roman "Letzte Nacht in Twisted River", erschienen im Diogenes Verlag, nimmt zwar alle Motive des Autors wieder auf (vom Bär über den Ringer bis hin zu Tattoos), aber unterscheidet sich grundsätzlich von seinen bisherigen Werken. Über ein halbes Jahrhundert dehnt sich die Erzählung, die über 700 Seiten in Anspruch nimmt. Zugegen: Die eine oder andere Straffung hätte dem Werk nicht schlecht getan. Trotzdem bleibt es ein Lesegenuss....

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