Das geplante Sanna-Kraftwerk mit einem Investitionsvolumen von 90 Millionen Euro soll Strom für 24.000 Haushalte liefern. Der Tiroler Kraftwerksplaner Infra wollte das umstrittene Projekt zusammen mit Energieversorgungsunternehmen und den sieben Anrainer-Gemeinden umsetzen. Landeck, Zams und Pians haben sich gegen eine Beteiligung ausgesprochen. Inzwischen hat Infra das Gemeindebeteiligungsmodell vorübergehend ausgesetzt. Rafter, Kajakfahrer, Touristiker, Grüne, Fischer und die Lattenbach-Bürgerinitiative laufen gegen das Projekt Sturm.