Mönch

Beiträge zum Thema Mönch

Im Vorjahr trat Heinrich Ferenczy als 57. Abt des Benediktinerstiftes St. Paul aus gesundheitlichen Gründen zurück | Foto: Mörth
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St. Paul: Abt Heinrich Ferenczy verstorben

Der Wiener leitete über zwanzig Jahre die Geschicke des Benediktinerklosters in St. Paul. ST. PAUL. Der langjährige Abt des Benediktinerstiftes St. Paul, Heinrich Ferenczy, ist am 13. April im 80. Lebensjahr verstorben. Das haben die St. Pauler Benediktiner am Freitag auf ihrer offiziellen Facebookseite bekannt gegeben. Der 57. Abt des Stiftes St. Paul trat im Vorjahr nach 21 Jahren an der Spitze des Lavanttaler Benediktinerklosters aus gesundheitlichen Gründen zurück. Altabt des...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Die Macht des Bildes

GLAUBENSFRAGE „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe der Menschen.“, so formulierte es einmal Bill Gates. Die neutestamentlichen Schriften setzen alles auf die Kraft des Bildes von der Auferstehung. Mit dieser Kraft fängt man an, die Welt wie grausam sie auch sein mag, aus der Perspektive Gottes zu sehen. Im Schauen dieses Bildes spüren wir Menschen, dass wir durch Christus schon jetzt ewiges Leben in uns tragen und beginnen die Dinge nicht nur in einem anderem Licht zu sehen, sondern...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Und noch einmal der Heilige Martin …

GLAUBENSFRAGE „Durch die Straßen, auf und nieder, leuchten die Laternen wieder, rote, gelbe, grüne, blaue: lieber Martin, komm und schaue!“ Eine gute Tat und ihre langen Folgen – das macht den Hl. Martin aus. Eine gute Tat des Teilens in Barmherzigkeit und ihre langen Folgen – also der Ruhm und die Ehre, welche aus diesem Tun folgen und heute noch immer bei Alt und Jung bekannt sind. Eigentlich haben das ja andere Heilige genauso gut gemacht wie er, doch der Hl. Martin hat durch seine markante...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Wahrheit und Vertrauen

GLAUBENSFRAGE Zwei Wörter, die im alltäglichen Leben für uns Menschen im Miteinander keine geringe Rolle spielen. Wir erleben, dass wenn jemand die Unwahrheit sagt, plötzlich das Misstrauen im Raum steht und es dauert mitunter oft lange, bis es sich auflöst. Freilich, wenn jemand sich wiederholt irrt, tritt auch die Frage auf, ob man sich auf diesen Menschen überhaupt noch verlassen kann, aber den Irrenden darf man wenigstens etwas an Ehrlichkeit zugestehen. Das Misstrauen richtet sich dann...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Barbara - die Schachtheilige

GLAUBENSFRAGE Heute, wo eifrig an Tunnel und überdimensionalen Schächten gebaut wird, darf eine sehr wichtige Heilige nicht fehlen. Tunnel haben etwas Taugliches an sich, sie verbinden Orte unterirdisch. Tunnel haben aber auch etwas Einengendes an sich - sie schließen seitlich ein. Die Hl. Barbara möchte uns im Advent eine Botin der Weite sein, nicht tunnelähnliche Dunkelheit soll uns übermannen, sondern der heilige Keim in unserem Herzen soll zum Aufblühen gebracht werden, wider aller...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Lasset uns ... singen!

GLAUBENSFRAGEN „Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos –, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!“ Diese Paulus-Worte hörten wir im Zusammenhang mit Musik und Gesang zum Lobe Gottes am letzten Sonntag im Gottesdienst. Manch einer wird vielleicht zynisch meinen: Es gibt Menschen, die brauchen vorher einen Schluck (oder mehr) Weines, damit sie erst zu singen beginnen. Doch es braucht hier, wie so oft, ein rechtes Maß. Der Gesang ist eine Urkraft, die dem Menschen geschenkt ist. Und: Da...

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