Napalm Records

Beiträge zum Thema Napalm Records

Retrosound läutet den Frühling ein

Ja, sogar im Stoner/Classic Rock gibt es ab und zu noch Überraschungen: Green Leaf kann man guten Gewissens dazuzählen. Die Schweden legen besonderen Fokus auf sauberen Gesang und eingängige Riffs, und es hallert und wummert wie in einem Kellerclub in den 70er-Jahren. Mit ihrem neuen Album "Rise Above The Meadow" wagen sie sich auch über längere Nummern. Dieser musikalische Krokus macht definitiv Lust aufs Frühjahr und erste Grillsessions!

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Die wuchtige Walze nimmt Fahrt auf

Review: Conan mit neuem Album "Revengeance" Zäher als ein Kaugummi an der Schuhsohle, und verstörender wie ein Ozzy Osbourne, der im Drogenrausch schreit…ja, Conan sind wieder da! Doomig, schleppend und drückend melden sich die Engländer mit "Revengeance" zurück. Mit dem benebelten Sound und dem verzweifelten Geschrei im Hintergrund wird man frühestens beim zweiten Durchlauf so richtig warm, aber wenn sich das Aroma erstmal entfaltet hat, kann man nicht mehr genug davon bekommen!

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Kleine Zeitreise zum Jahreswechsel

Welches Jahr haben wir gleich nochmal? Wenn man Honeymoon Disease aus Schweden sieht, könnt man glatt drauf schwören, wir stecken noch immer mitten in den 70ern fest: Schlaghosen, Schnauzer und grooviger Sound stehen hier an der Tagesordnung. Ihr Album "The Transcendence" ist ein gemütliches Retro-Rock-Erlebnis, die beiden motivierten Frontmädels laden zum Mitschunkeln und Träumen ein. Eine Hommage an die Hippiezeit!

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Nach fünf Jahren wieder auf dem gleichen Trip

Redux heißt so viel wie: Nimm ein altes Album und wirf alles durcheinander. Klingt im ersten Moment einfallslos, aber Monster Magnet aus New Jersey zeigen, wie es geht. Die Psychedelic-Rocker haben ihr 2010er-Album "Mastermind" neu interpretiert. Das Ergebnis? Hammer. Einzelne Passagen werden ausgebaut, andere Teile kommen dafür weg. "Cobras and Fire" ist keine Abklatsche, sondern trotz Parallelen ein eigenständiges Album. Punkig, spacig, krautig, schön!

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Mythen aus dem holländischen Wald

Seit gut zehn Jahren fallen Heidevolk durch ihren unverkennbaren Sound auf: Folk-Metal mit klarem, zweistimmigem Gesang und holländischen Texten. Auch auf ihrem neuen Album "Velua" thematisieren die Niederländer Sagen und Mythen aus ihrer Heimat. Gefühlvoll, und teils schon dramatisch, setzen sie die Geschichten in Szene. Der Sound könnte aber ein wenig knackiger und frecher gestaltet werden, denn das Album wirkt insgesamt eine Spur zu sanft.

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Conan entführen in unendliche Tiefen

Ab der ersten Sekunde spürt man den tiefen Bass und die düstere Grundstimmung von "Blood Eagle", dem neuen Album von Conan. Die drei Jungs aus Liverpool meinen Doom so richtig ernst: Das ganze Album lang schwimmt man auf dem schweren Sound, nur spärlich hört man verzerrte Gesangsparts. Stilvoll untermalt wird das Ganze mit einem hypnotischen Stoner-Groove in Zeitlupentempo. Kurzum: Ein absolut hochwertiges Musik-Erlebnis!

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