... und es gilt zu erraten, WANN welches der zwei Goldstücke entstanden ist (genauer: um welche Tageszeit ;-) ) Zu finden ist dieses verspielte Türmchen eigentlich recht versteckt am Dach des Parlaments.
... Frauen. Von Wickie natürlich keine Spur. Die Koren (= Gebälk tragende Frauengestalten als emanzipiertes Gegenstück zu den Atlanten ...) an der Westseite des Parlaments sind auch so stark genug ;-) Für die Rückseite des Parlaments brauchte es keine "starken" Wesen, da plante Architekt Teophil Hansen - aus Personalmangel? - ganz normale, stabile Säulen ein ... ;-)
... wird einem der vier Philosophen oder Staatsmänner zugesprochen, der auf der rechten Seite des Parlaments die Rampe bevölkert. Es sind alle vier Römer, der Bildreihenfolge nach: Titus Livius, Tacitus, Julius Cäsar und Sallust. Ich trau mich das Rätsel schon gar nicht mehr zu stellen, welcher der vier das Titelzitat sprach ... ;-)
... auf gut deutsch: wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben ... An den Rampen des Parlaments stehen Statuen der bedeutendsten Philosophen oder Staatsmänner der Antike (oder die man halt damals für die bedeutendsten hielt). Links vom Ring aus gesehen sitzen (der Bildreihenfolge nach): Xenophon (das ist definitiv NICHT der Bruder vom Xylophon!), Thukydikes, Herodot und Polybius, ihres Zeichens alles alte Griechen ;-)
... gilt für die ehernen Rossebändiger vor dem Parlament am Ring. Die vier Bronzeplastiken wurden von dem Bildhauer J. Lax entworfen und in der k.k. Kunst-Erzgießerei 1897 und 1900 gegossen. Drei davon seht ihr im Bild, der vierte ist mir zu schnell weggaloppiert ... ;-)
Man kann 100 mal am Parlament vorbei kommen, es wird jedes Mal wieder ein neues Motiv entstehen - so passierte es mir gestern am späten Nachmittag - und es wurde nicht nur ein neues Motiv ... Vorweg dieser Rossebändiger - nur ganz leicht mit Kontrast und Helligkeit nachgeschärft - also quasi "Natur pur" ;-) Zu den Rossebändigern ein paar Details: An den unteren Enden der Auffahrtsrampe befinden sich Bronzestatuen von Rossebändigern als Symbol der Unterdrückung von Leidenschaften als...