Season of Mist

Beiträge zum Thema Season of Mist

ZHRINE mit ihrem Debütalbum "Unortheta"
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Island – das Land der fantastischen Musik

Einst als Death-Metal-Formation "Gone Postal" unterwegs, beschreiten "Zhrine" nun den Black-Metal-Pfad. Als musikalischen Proviant nehmen sie einiges aus ihrer Vergangenheit mit, was dem Sound einen unwiderstehlichen, düsteren Charakter verleiht. Gedrosseltes Tempo, typisch isländischer Post-Einschlag und eine monströse Klangkulisse – "Unortheta" ist ein von vorn bis hinten stimmiges Debütalbum! Fans von Svartidaudi oder Sinmara werden es lieben!

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Skuggsjá: Nordische Mystik zieht in ihren Bann

Zwei erfahrene Musiker, zwei Genres, ein Meisterwerk: Skuggsjá, so heißt das erste Album der beiden musikalischen Nordmänner Ivar Bjørnson (Enslaved) und Einar Selvik (Wardruna). Und Skuggsjá vereint das Beste aus Folk und Metal mit einer noch nie dagewesenen Dynamik. Traditionell norwegische Instrumente kommen ebenso zum Einsatz wie meditativ wiederholte Riffs. Für den letzten Feinschliff sorgen noch die nordische Mystik und die spürbare Ernsthaftigkeit.

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Böser Panda startet Comeback mit Debüt

Mit Basser und Schlagzeuger bewaffnet hat der ehemalige Immortal-Fronter Abbath sein gleichnamiges Soloprojekt gestartet. Dass man im Black Metal das Rad nicht neu erfinden kann, ist ihm klar: Deshalb serviert er im Debütalbum "Abbath" optimierten Sound mit scharfen Riffs, starkem Gesang und überraschend sauberer Produktion. Die thrashige Note und der Heavy-Metal-Einschlag sorgen dafür, dass während des gesamten Albums keine Langeweile aufkommt!

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Von der Violine bis zum Double Bass

Wer sich unter "Avantgarde Metal" nichts vorstellen kann, der nehme Black Metal, Folklore, sowie eine Prise Klassik und schüttelt das Ganze kräftig durch. Thy Catafalaque, das Soloprojekt des ungarischen Multiinstrumentalisten Tamás Kátai, öffnet mit seiner Experimentalmusik neue Sphären. Dieses dynamische, treibende Gemisch verzaubert und verstört gleichermaßen. Für musikalisch Aufgeschlossene ist das neue Meisterwerk "Sgùrr" also wärmstens zu empfehlen!

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Nicht altmodisch, sondern zeitlos

Viele neue Alben schmücken sich mit eh schon ausgetrampelten "Innovationen" oder Stiländerungen, um "mit der Zeit zu gehen". Umso schöner ist es, wenn man mit klassischem Black Metal aus dem Hohen Norden überrascht wird. So wie Tsjuder: Ohne große Umschweife wüten die Black Metaller aus Oslo, als würden wir uns immer noch in den 90er-Jahren befinden. Somit klingt die neue Scheibe "Antiliv" fies, rauh und vor allem wunderbar authentisch!

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Drudkh: Das Phantom in der Musikszene

Selten hüllt sich eine Band so in Geheimnisse wie die ukrainischen Black Metaller "Drudkh". Sie geben keine Konzerte, Medien meiden sie sowieso und nicht einmal richtige Fotos gibt es von dieser Band. Jetzt hat die sagenumwobene Combo mit "A Furrow Cut Short" wieder ein neues Album am Start, auf dem tiefschwarze Atmosphäre, wütendes Gekeife und treibende Blastbeats vorherrschen. Feine Pagan-Einflüsse vollenden das Gesamtwerk und machen das Sounderlebnis noch intensiver!

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  • Hall-Rum
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Licht, Schatten und stilvolle Destruktion

Der Weg einer Freiheit – dieser klingende Bandname steht für atmosphärischen Black Metal aus Deutschland. Auf ihrem neuen Album "Stellar" schaffen sie atemberaubende Klangwelten aus feinen Melodien, umrahmt von packendem Drumming, Gekeife und Klargesang in erträglichen Dosen. Das Gesamtwerk klingt massiv und dicht, aber keineswegs überladen. Bittersüße Zerstörung, ohne übertrieben demonstrierte Aggression. Einfach schön!

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