Straßennamen

Beiträge zum Thema Straßennamen

Eine Verbindung zwischen Schloss und Wien

10., Laxenburger Straße Bereits 1703 wurde zwischen dem Schloss Laxenburg und Wien eine Verbindungsstraße angelegt. Zwischen 1946 und 1956 hieß sie Tolbuchinstraße und wurde 1892 in Laxenburger Straße umbenannt.

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Der Markusdom in unserem Favoriten

10., Antonsplatz 1897 wurde der Platz nach dem Kirche benannt. Diese ist dem Heiligen Antonius von Padua geweiht und wurde um die Jahrhundertwende von Franz R. Neumann errichtet. Vorbild war die Markuskirche in Venedig.

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Zu Ehren der Favoritner Gemeinderätin

10., Antonie-Alt-Gasse Von der Alfred-Adler-Straße bis zur Hlawkagasse führt die Antonie-Alt-Gasse. Benannt wurde sie 2010 nach der Sozialdemokratin Antonie Alt (1884-1963). Die Vorsitzende der Favoritner Frauenorganisation wurde auch in den Gemeinderat gewählt (1932-1934 und 1945-1954).

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Dem Präsidenten der Gastwirte

10., Anton-Balzer-Weg Von der Triesterstraße bis zum Otto-Probst-Platz führt der Anton-Balzer-Weg. Benannt wurde er 1995 nach dem Wirt und Gemeinderat Anton Balzer (1811-1891), Präsident des I. Vereins der Wiener Gastwirte "Harmonie".

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Eine Top-Aussicht in Favoriten

10., Anningerweg Der Anningerweg führt von der Grenzackerstraße bis zur Otto-Willmann-Gasse und ist ein Fußweg. Benannt wurde er 1971. Namensgeber war der gleichnamige Berg, den man von dem Weg aus sieht.

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Ein Kupferstecher als Namenspatron

10., Anders-Zorn-Weg Der Anders-Zorn-Weg verbindet die Jenny-Lind-Gasse auf Höhe Nummer 34 mit der Tessingasse. Benannt wurde der Weg 1951 nach dem schwedischen Kupferstecher und Maler Anders Zorn (1860-1920).

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Eine Straße für die Kleingärten

10., Am Verschiebebahnhof Der Weg neben dem Zentralverschiebebahnhof an der Grenze zu Simmering und dem Zentralfriedhof wurde 1991 "Am Verschiebebahnhof" genannt. Namenspatron ist die angrenzende gleichnamige Kleingartenanlage der ÖBB.

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Zur Erinnerung an den Dichter

10., Alxingergasse Von der Landgutgasse bis zur Dieselgasse führt die Alxingergasse. Benannt wurde sie 1875 nach Johann Baptist von Alxinger (1755 bis 1797). Der Burgtheatersekretär war auch als Dichter von Ritterepen und Lyriker tätig.

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Diese beiden Straßennamen in Favoriten sollen nach Meinung des Historiker-Teams erklärt werden. | Foto: Plan: APA/Grafik: Ragendorfer
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Zusatztafeln sind eine mögliche Lösung

Umstrittene Straßennamen: Historiker Peter Autengruber fordert eine Erklärung für Plätze im Zehnten. FAVORITEN. 6.700 Verkehrsflächen gibt es in Wien, sie alle hat ein Team aus Historikern - Peter Autengruber, Birgit Nemec, Oliver Rathkolb und Florian Wenninger - durchforstet und 174 gefunden, die historisch belastet sind. Daraus entstand das Buch "Umstrittene Wiener Straßennamen". Nicht alle Straßen und Plätze sind für Peter Autengruber gleich umstritten, bei zwei in Favoriten wünscht er sich...

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Dem Chef der Kunstsammlungen

10., Alfred-Stix-Platz Bei der Laxenburger Straße 140 liegbt der Alfred-Stix-Platz. Benannt wurde er 1959 nach Alfred Stix (1882-1957). Er war Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen in Wien.

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Der Straßenname als Ortsangabe

10. & 11., An der Ostbahn Im Jahr 1920 wurde der Weg an der Grenze Favoritens und Simmerings benannt. Da er beim Laaerberg entlang der 1854 erbauten Ostbahn führte, erhielt der auch den Namen: An der Ostbahn.

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Der Psychotherapeut erhielt eine Straße

10., Alfred-Adler-Straße Die Alfred-Adler-Straße führt von der Sonnwendgasse bis zur Karl-Popper-Straße. Benannt wurde Sie 2009 nach Alfred Adler (1870-1937), Arzt, Psychotherapeut und Begründer der Individualpsychologie.

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Eine Gasse für den Arbeiterdichter

10., Adolf-Unger-Gasse Die Adolf-Unger-Gasse verbindet die Franz-Koci-Straße mit dem Bergtaidingweg. Benannt wurde sie 1969 nach dem jüdischen Schriftsteller Adolf Unger (*1904) der 1942 im KZ Auschwitz ermordet wurde.

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Kirchl: Ein Leben für die Musik

10., Adolf-Kirchl-Gasse 1959 wurde die Adolf-Kirchl-Gasse am Wienerberg benannt. Als Namenspatron diente Adolf Kirch (1858-1936), ein Chorleiter und Musikerzieher. Der Komponist veröffentlichte auch Liedbücher für Schulen.

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Eine Straße für den Gemeinderat

10., Hintschiggasse Von der Grohnergasse bis zum Hugo-Meisl-Weg führt die Hintschiggasse. Benannt wurde der Weg nach Alfred Hintschig (1919–1989), einem Sozialdemokratischen Gemeinde- und Bundesrat.

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Der Filmpionier vom Laaerberg

10., Kolowratgasse Von der Laaerbergstraße bis zur Benischkegasse führt die Kolowratgasse. Benannt wurde sie 1975 nach Sascha Graf Kolowrat (1886-1927), der etwa "Die Sklavenkönigin" am Laaerberg drehte – und damit Hollywood Konkurrent machte.

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Favoriten: Eine Gasse für den Erfinder des Schach-Computers

10., Kempelengasse Auf der Kreta in der Nähe zu Simmering befindet sich die Kempelengasse. Sie erhielt 1935 ihren Namen nach Wolfgang Richard von Kempelen (1734-1804), Dramatiker und Erfinder – etwa von der Schachmaschine.

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Ein Platz für einen Schauspieler

10., Frödenplatz Bei der Otto-Probst-Gasse und der Neilreichgasse liegt der Frödenplatz. Benannt wurde er 1959 nach dem Schauspieler Adolf Fröden (1857-1932).

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Eine Schenkung an unseren Bezirk

10., Katharinengasse Die Favoritenstraße mit der Lehmgasse verbindet die Katharinengasse, die ihren Namen 1862 erhielt. Man vermutet, dass die Gasse nach einer Grundbesitzerin bennant wurde, die einige der Gemeinde überließ.

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Eine Straße für die Firmenzentrale

10., Computerstraße Von der Gutheil-Schoder-Gasse zur Grohnergasse führt die Computerstraße. Benannt wurde sie 1979 nach der damaligen Computer-Firma Philips Data Systems. Sie eröffnete an diesem Ort 1980 ihre Österreich-Zentrale.

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Eine Gasse für den Arzt

10., Herzgasse Von der Landgutgasse bis zur Migerkastraße für die Herzgasse. Benannt wurde sie 1874 nach dem Arzt und Margaretner Bezirksrat Rudolf Herz (1813–1873). Davor hieß der Straßenzug Gerstlergasse.

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Eine Straße für den Außenminister

10., Rechberggasse Von der Inzersdorfer Straße bis zur Klausenburger Straße führt die Rechberggasse. Sie wurde 1911 nach Johann Bernhard Graf von Rechberg und Rothenlöwen (1806–1899) benannt. Der Diplomat war von 1859 bis 1864 Außenminister.

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Zur Erinnerung an den Gründer des Kindergartens

10., Reisingergasse Von der Favoritenstraße zur Sonnwendgasse führt die Reisingergasse. Ihren Namen erhielt sie 1896 nach dem Gemeinderat Kasimir Reisinger (1824–1893). Er war der Gründer des ersten Favoritner Kindergartens.

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Eine Straße für das Jagdschloss

10., Rotenhofgasse Vom Reumannplatz bis zur Triester Straße führt die Rotenhofgasse. Benannt wurde sie 1875 nach einem ehemaligen Jagdschlösschen von Kaiser Karl VI. Dieses hieß "Röthelhaus" bzw. "der Rote Hof".

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