Sie nennen es Liebe, wir nennen es Arbeit
Kunstaktion im öffentlichen Raum macht auf unbezahlte Reproduktionsarbeit aufmerksam. Der 1. Mai ist nicht „Tag der Arbeit“. Historisch war er ein Kampftag der Arbeiter_innen-Bewegung gegen Ausbeutung und unmenschliche Lebensverhältnisse. Die Bezeichnung als „Tag der Arbeit“ macht jene unsichtbar, die die „Arbeit“ verrichten. Noch mehr jene, deren Tätigkeiten nicht als „Arbeit“ gesehen wird. Einige Aktivistinnen feierten gestern nicht die „Arbeit“, sondern stellen „Arbeit“ in Frage. „Arbeit“...