Todgesagte leben länger

Die letzte Vorstellung ist nicht die Letzte

Hüttenzauber mit drei Unbekannten war das Stück der Laientheatergruppe Enzesfeld- Lindabrunn und Hirtenberg. Hätten die Proben und die Aufführungen nur drei Unbekannte gehabt so wäre diese Spielsaison für Theatermami Vroni Bubenitschek bei weitem etwas ruhiger verlaufen. Bereits die Proben wurden zur Zitterpartie. Zahlreiche Ausfälle durch Krankheiten erschwerten die Proben ungemein. Im gleichen Ton ging es weiter bei den Aufführungen. Die letzten beiden geplanten Aufführungen mussten dann sogar, wegen Ausfällen von 5 Schauspieler*innen,  um zwei Wochen verschoben werden.
Aber nicht nur die Ausfälle von Darstellern machten Vroni das Leben schwer. Die Gerüchteküche, nach dem Rücktritt von Bürgermeister Franz Schneider, zerrte an den Nerven von Vroni. Hieß es doch die Theatergruppe löst sich nach dieser Saison auf.
Das dem nicht so ist bewiesen die Darsteller mit den letzten beiden Vorstellungen dieser Spielsaison. 
Mit Vollgas wurden diese beiden, verspäteten Vorstellungen, vor vollem Saal aufgeführt.
Schon beim Eingang gab es "Hochprozentiges" serviert von Veronika Sykora und Alex Nusko.
Vor der Vorstellung gönnten sich Erwin, Lija, Walter und Maria ein gutes Glas Wein und Sekt. 
Inge und Elisabeth stärkten sich ebenfalls vor der Vorstellung und gut war's. Brauchten sie doch einiges an Energie für all die Lachsalven.
Karin, Michaela und Evelin genossen die Vorstellung und den lauen Maiabend. Gerald und Roland Wittek waren sich der Unterstützung mit Applaus von Patrizia, Bastian und Christian sicher.
Ebenfalls unter den Zuschauern Susanne und Stefan Rabl. Stefan Rabl, bald als Hauptdarsteller auf der politischen Bühne von Enzesfeld- Lindabrunn, fühlte sich sichtlich wohl auf der Bühne mit dem Ensemble der Laientheatergruppe Enzesfeld- Lindabrunn- Hirtenberg.
Die trotz all den Gerüchten weitermachen und den Menschen auch zukünftig mit ihrem Spiel einen vergnüglichen Abend bereiten werden.